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Studium Journalismus, Politik und Sozialwissenschaften in München, Fernsehen und Hörfunk beim ORF/Wien, Stellvertr. Chefredakteurin der "Wochenpost" in Berlin, Ressortleiterin "Wissenschaft und Gesellschaft" bei der WOCHE in Hamburg, Stellvertr. Chefredakteurin bei "Focus Schule" in München, jetzt freie Autorin in München, mehrfach ausgezeichnet, interessiert sich für alle Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft
Als Kleinkind soll ich auf allen Vieren zu meiner Mutter gerobbt sein, wenn sie im verdunkelten Zimmer mit einem feuchtkalten Lappen über Stirn und Augen lag, einen Brecheimer neben sich. In dem sind dann wohl auch die Reste der rohen Eier gelandet, mit denen ich meine Mutter füttern wollte, wenn sie so erschreckend still auf dem Rücken lag.
Migräne ist die Hölle – bis zu 13 Millionen Deutsche leiden darunter, auch eine wachsende Zahl von Kindern und Jugendlichen. Die in schweren Fällen einzig wirksamen Medikamente – Triptane – verengen die Gefäße und haben deshalb Herz-Kreislauf-Risiken, vor allem, wenn sie überdosiert werden. Die Gefahr ist groß, denn Migränemittel verursachen bei häufiger Einnahme selbst wieder Kopfschmerzen, was zu einem ewigen Kreislauf von Migräne und mehr Medikamenten führt.
In den USA ist nun ein neuartiges Medikament zugelassen worden: Aimovig (Amgen/Novartis) – eine Injektionslösung, die monatlich appliziert wird und einen Teil eines Proteins lahmlegt, das zur Entstehung von Migräne beiträgt. Allerdings ist der Preis mit rund 5800 Euro pro Jahresdosis hoch, da die monoklonalen Antikörper, aus denen der Wirkstoff besteht, in Zellkulturen gezüchtet werden müssen. Und, so urteilt das Wissenschaftsjournal JAMA, die neue Therapie sei ein Fortschritt, aber kein Allheilmittel. Gina Kolata, Star-Autorin der Wissenschaftsredaktion der New York Times, beschreibt Für und Wider und verweist auf Wissenschaftsliteratur auch zu anderen Migränemitteln. In Europa sind drei neuartige Migränemedikamente im Zulassungsprozess, auch dieses. Eine Entscheidung wird für Herbst erwartet.
Quelle: Gina Kolata EN nytimes.com
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