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Freier Journalist mit Fokus Wissenschaft, Medizin, Investigativ- und Datenjournalismus. Diplombiologe. European Science Journalist of the Year 2021 der European Federation for Science Journalism, 3. Preis Wissenschaftsjournalist des Jahres 2016 „Medium Magazin“, Arthur F. Burns Fellow 2012 bei der „Washington Post“. Hinweise immer willkommen.
Über 200 Wissenschaftler*innen fordern die WHO in einem offenen Brief auf, die sich häufenden Hinweise zur Übertragung von Covid-19 über Aerosole zu berücksichtigen. Darüber hatte die Autorin Apoorva Mandavilli zuerst in diesem Artikel der „New York Times“ berichtet. Demnach berücksichtigt die WHO diesen Übertragungsweg bisher kaum in ihren Maßnahmen und Empfehlungen. Die Organisation argumentiert dabei mit dem bisher ausstehenden Beweis. Die Kritiker*innen kontern, dass die Hinweise für Aerosole zunehmen. Zudem seien andere Infektionswege, mit der sich die WHO befasst, wie etwa über verschmutzte Oberflächen, auch nicht nachgewiesen.
In dem hier empfohlenen Beitrag erklärt Mandavilli, was aus einer möglichen Aerosol-Übertragung folgt und was man – zusätzlich zu Abstand halten und Hände waschen – selbst tun kann, um sich besser zu schützen. Kurz gefasst: Lüften, Masken tragen, sich lieber draußen treffen.
Bisher fokussieren sich die Covid-19-Schutzmaßnahmen der WHO auf größere Tröpfchen, die nur wenige Meter weit fliegen, bevor sie auf den Boden fallen. Aerosole sind dagegen besonders kleine Tröpfchen, die stundenlang schweben und sich über den Raum verteilen können. Das „Science Media Center Germany“ macht darauf aufmerksam, dass im Gegensatz zur WHO das Robert-Koch-Institut bereits auf Aerosole als möglichen Übertragungsweg eingeht.
Update 10. Juli 2020: Mittlerweile hat die WHO ihre Einschätzung überarbeitet.
Quelle: Apoorva Mandavilli EN www.nytimes.com
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Angesichts dieser Ergebnisse frage ich mich, warum in Deutschland mittlerweile die ICEs wieder so voll sein dürfen, dass Abstand halten nicht möglich ist...Maske hin oder her, das kann doch nicht gut sein?
Mir war das bis zu diesem Text gar nicht so ins Auge gefallen, dass die WHO-Empfehlungen an dieser Stelle unzureichend sind. Vielleicht, weil das RKI darauf ja hinweist? Jedenfalls bemerke ich seit diesem offenen Brief auch, dass die gängigen Empfehlungen gar nicht so konsistent die Ansteckung per Aerosole mitberücksichtigen. Ich denke, die Masken werden im Herbst eher noch wichtiger als umgekehrt. Auch wenn das einige Wirtschaftsminister:innen einiger Länder nicht gern hören werden ...