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Haben Sie schon mal Dr. Google befragt und hatten anschließend ein ganz mulmiges Gefühl? Oder haben Sie im Internet ein Pülverchen gekauft, weil der Kollege erzählte, dass damit Abnehmen plötzlich superleicht geht?
Viele Menschen sind anfällig für unseriöse Tipps aus dem Netz – je verzweifelter die gesundheitliche Lage, desto eher. Aber wie soll man entscheiden, ob man einem Text mit einer Gesundheitsinfo Glauben schenken kann?
Die Macher von Plan G, einem neuen Angebot auf RiffReporter.de, haben sich der Aufgabe verschrieben, Verbraucher in die Lage zu versetzen, informierte Entscheidungen in allen Fragen rund um die Gesundheit zu treffen und Gespräche auf Augenhöhe mit Ärzten zu ermöglichen.
Im gepiqten Text hinter der Paywall hat Plan G eine ausführliche Liste mit Kriterien erstellt, mit der sich Gesundheitsinfos im Netz, aus einem Artikel in der Apothekenzeitschrift oder in Beilagen zu Medizinprodukten oder Nahrungsergänzungen bewerten lassen.
Bei manchen Behauptungen, so die Autorin, sollte sofort der "Bullshit-Detektor" anspringen. Etwa wenn es heißt, eine Behandlung oder ein Mittel sei zu 100 Prozent wirksam. So etwas gibt es (fast) nicht.
Anderes ist schwerer einzuordnen. Zum Beispiel, wenn in den Quellenangaben zum Text scheinbar seriöse wissenschaftliche Untersuchungen aufgeführt werden. Denn
Quellenangaben an sich sind keine Garantie für solide Informationen. Manchmal werden nämlich einfach Tierversuche oder andere Laborexperimente zitiert. Das ist natürlich keine ausreichende Basis, um auf die Wirksamkeit im menschlichen Organismus zu schließen. Und selbst wenn es tatsächlich Studien mit Menschen sind, können Probleme auftreten.
Quelle: Dr. Iris Hinneburg Bild: Plan G Artikel kostenpflichtig riffreporter.de
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