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Geboren in Stuttgart, im Umland aufgewachsen, Politikwissenschaft und Kommunikationsklimbim in Göttingen, an der Universität der Künste, der Freien Universität und der Hertie School of Governance in Berlin studiert.
War erster Online-Praktikant bei jetzt.de, später Kolumnist für NEON, Hitler-Blogger für die taz (einzige Auszeichnung überhaupt ausgerechnet dafür: Lead Award in Bronze), Redakteur bei ZEIT Online, Gastro-Redakteur beim Berliner Stadtmagazin Zitty, später Politikredakteur beim Hauptstadtbüro der ZEIT.
Schreibt heute vor allem für Business Punk und die ZEIT – und leitet den Tagesspiegel Berliner, meistens mit einem renitenten Ohrwurm von "Living in a Magazine" von Zoot Woman.
Was für ein Teaser: "Ana Roš war Top-Sportlerin, ließ sich dann zur Diplomatin ausbilden – und landete in der Küche ihrer Schwiegereltern." Das SZ-Magazin versteht wirklich gut, wie man jemanden in eine Geschichte zieht.
Dabei wurden ein paar der besten Sätze rund um dieses wirklich fantastische Gespräch über Essen und Entdeckergeist, Männer und Frauen und die Irrungen des Lebens sogar noch in den Bildunterschriften versteckt: "Der Weg zum 'Hiša Franko' führt 40 Minuten lang über holprige Straßen, immer den türkisfarbenen Fluss Soča entlang – und mitten durch den slowenischen Teil der Julischen Alpen" steht da neben einem Bild, das Fernweh verspricht. Andere würden mit solchen Sätzen Reportagen schreiben, die Preise gewinnen.
Und in Nebenrollen treten wunderliche Figuren auf, die direkt aus einem Märchen vom Balkan stammen könnten, wie Miha der Sammler, über den Ana Roš erzählt:
Er zieht für uns durch den Wald und kommt mit Kräutern und Gemüse zurück. Wenn er mir sagt, die Herbsttrompeten seien in einer Woche fertig, kreiere ich Gerichte um diese Zutat herum. Vor ein paar Tagen hat sich der Mond verändert, und alle Pilze waren verschwunden. Innerhalb von 24 Stunden musste ich das Menü umstellen. Ich liebe es, wenn uns die Natur überrascht. Mit Druck und Adrenalin im Blut kann ich am besten kreativ arbeiten.
Und dann sagt diese durch Netflix sicherlich sehr medienversierte Frau (am Rande: wie clever, erst gegen Ende des Interviews zu verraten, dass die halbe Welt sie schon kennt!) Sätze, die so eindeutig und klar, voller Überzeugung und ohne jede Scheu dahingesagt werden, dass man sofort glaubt, dass sie fantastisch kocht, wenn sie in der Küche nur halb so entschieden ist wie im Gespräch:
Mein Essen ist eine Symbiose aus der Umgebung, der Jahreszeit und meiner Persönlichkeit: Ich bin neugierig und voller Widersprüche.
Und trotzdem: Noch lieber hätte ich ehrlich gesagt eine Reportage gelesen und mehr über den Mann, den Ort, die Geschmäcker und Gerüche erfahren.
Quelle: Daniela Gassmann Bild: Robert Brembeck sz-magazin.sueddeutsche.de
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