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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
"Laborfleisch", das klingt nach einer guten Idee, denn es könnte die langersehnte Alternative zur Massentierhaltung sein – ohne, dass alle Vegetarier und Veganer werden müssen. Aber es klingt beim besten Willen nicht besonders lecker, viele finden die Vorstellung sogar richtig verstörend. Die Moralpsychologin Matti Wilks hat untersucht, woran das liegt.
1. Verbraucher machen sich (in gewisser Weise ist das schon paradox) Sorgen darüber, was aus den Tieren in der Landwirtschaft werden soll. Gegenargument: Es werden nicht Milliarden Hühner, Schweine und Kühe in die Wildnis entlassen werden müssen, weil der Wechsel Jahre dauernd wird und damit allmählich passiert.
2. Und was wird aus den Landwirten? Gegenargument: Die Landwirtschaft ist sowieso in einem Umstellungsprozess, an den Bauern sich anpassen müssen.
3. Dann ist da der Ekelfaktor. Gegenargument: Was "eklig" ist, ist Ansichtssache: Wir finden viele Lebensmittel eklig, die in anderen Kulturen gegessen werden.
4. Das wahrscheinlich stärkste Argument: Laborfleisch ist "unnatürlich". Gegenargument: Wir akzeptieren jede Menge unnatürlicher Dinge, z. B. Brillen und das Internet. Warum also kein Laborfleisch? Natürliche Lebensmittel sind sowieso weitgehend ein Mythos: Fast alle Lebensmittel, die wir kaufen, sind in irgendeiner Weise verändert und mit Antibiotika etc. behandelt. Gerade Fleisch. Was den Nährwert betrifft schneidet Laborfleisch besser ab.
Das Fazit der Autorin:
Ja, wir sollten bei jeder neuen Technologie vorsichtig sein. Aber meiner Meinung nach sind die Einwände gegen kultiviertes Fleisch nichts im Vergleich zum potenziellen Nutzen für Mensch, Tier und Planet
Quelle: von der US-amerikanischen Psychologin Matti Wilks krautreporter.de
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