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Drehbuchstudium an der Wiener Filmakademie, freie Filmemacherin;
langjährige Radiojournalistin bei Ö1, danach Leitende Redakteurin bei NZZ.at, Bloggerin beim Standard.at und Kolumnistin bei der Tageszeitung Kurier.
Warum laufen die Berliner eher einem Bus hinterher als die Münchner? Ticken Menschen, die in verschiedenen Städten leben, auch unterschiedlich? Ja, sagt Martina Löw, ihres Zeichens Soziologin und Stadttheoretikerin. Sie hat im Laufe ihrer Studien die "Eigenlogik der Städte" entwickelt, die besagt, dass Städte Bewohner prägen, dass sie sich in ihre Körper und Köpfe einschreiben. Löw sieht Städte als "kleine Universen", die großen Einfluss auf die Menschen haben, die sich in sie begeben.
Dass Berlin stressen kann, ist so gesehen mehr als ein bloßer Gemeinplatz, der so ziemlich auf alle Großstädte passt. Schon vor über 100 Jahren hat man den besonderen Rhythmus der Stadt untersucht. Schon damals hat der Medizinalrat Albert Eulenburg bei Berlinern und Berlinerinnen besondere Erschöpfung, Überreizung und Übermüdung festgestellt und ein "erhitztes Genusstempo" in der Hauptstadt.
Damals gab es kaum wissenschaftliche Möglichkeiten, einen Zusammenhang zwischen Stadtleben, der Psyche der Bewohner und ihrem Sozialleben herzustellen. Das ist heute anders, wie die bereits erwähnte Soziologin Martina Löw durch ihre "Eigenlogik der Städte" ausführt, aber auch zwei weitere Berliner Wissenschaftler, die sich in ihren Studien mit der Wirkung von Berlin auf seine Bewohner auseinandersetzen. Der Psychiater und Psychotherapeut Mazda Aldi, der sich in "Stress and the city" mit Menschen beschäftigt, die an Berlin verzweifeln und der Psychiater Andreas Meyer-Lindenberg, der den Zusammenhang zwischen Umweltfaktoren und Krankheiten wie Schizophrenie erforscht und nachgewiesen hat, dass die Gehirne von Stadtbewohnern anders reagieren als von Landbewohnern. Ihre Erkenntnisse in Bezug auf Berlin legen sie in diesem Text dar.
Quelle: Lars Spannagel Bild: Katharina Noemi M... tagesspiegel.de
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