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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Der Arzt und Autor Gavin Francis macht sich in seinem Essay Gedanken über Prostatakrebs und Kastration als Mittel dagegen. Denn Testosteron fördert die Anfälligkeit der Prostata für Krebs und Testosteron wird nun mal größtenteils in den Hoden gebildet. Also, warum nicht irgendwann einen klaren Schnitt machen? Anhand dieser Frage öffnet Francis seinen Text für eine kulturhistorische Betrachtung der Kastration. Ein Ausschnitt:
Agricultural societies used it long before written records: castrated oxen take a yoke more easily and will pull a plough with less whipping. Castrated dogs are simpler to train and will more readily round up the castrated sheep put out to fatten in the fields. Early Assyrian and Chinese civilizations transposed this knowledge to humans: boys born in poverty would be castrated and sent to work under the yoke of the state in the imperial household. (In China, both penis and testicles were removed—these “three treasures” were pickled in a jar, brought out for special occasions, and buried with the eunuch.) Eunuchs were often taller, sometimes stronger than average, and were frequently employed as the core of an imperial guard. They could work in the imperial harem without fear that they’d cuckold the emperor.
Beim Lesen stellt man sich als Mann natürlich die Frage, ob man seine Hoden für das Leben (gegen den Krebs) opfern und wie man sich verändern würde. Was wäre, wenn man einen sehr gehemmten Sexdrive hätte, wäre man insgesamt ergebener? Darauf gibt der Text natürlich nur indirekt Antworten. Dafür erfährt man sehr viel anderes über Männer und ihre Hoden.
Quelle: Gavin Francis Bild: Non biedt kat vis... EN theparisreview.org
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