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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Kennt ihr Nick Kyrgios? Wenn nicht, dann solltet ihr euch ein wenig mit ihm beschäftigen. Dieser Text könnte der Anfang sein. Man lernt einen Mann kennen, dem vieles scheißegal zu sein scheint, vor allem, was andere von ihm denken. Nein mehr: Er hat die Provokation zur Kunst erhoben. Kyrgios ist Tennisspieler und Brian Phillips erzählt von seinem Auftritt bei einem Turnier in Mexiko, das er vor Kurzem gewonnen hat (übrigens im Finale gegen Alexander Zverev). Das Publikum reagierte auf Kyrgios so:
In his next match, against his old nemesis Wawrinka, Kyrgios played smart, patient tennis, sprayed supersonic forehand winners to every quadrant of the court, and was booed so furiously that you started to worry oxygen-starved fans were going to black out in the aisles and have to be stretchered out by medical personnel. It was like Beatlemania as planned by the angel of death.
Lustig, oder? Phillips schreibt seinen ganzen Text auf diese Art. Man muss immer wieder sehr laut lachen. Was macht Kyrgios also? Er provoziert seine Gegenspieler, wann immer es geht, drückt ihnen gemeine Sprüche, macht sich über das Publikum lustig, beschwert sich beim Schiedsrichter. Das alles erinnert sehr an John McEnroe, aber selbst er findet, dass Kyrgios es übertreibt.
McEnroe himself has spent a good chunk of the past five years complaining about Kyrgios, and McEnroe is probably the greatest tennis player of all time at driving people wild. Being found intensely annoying by John McEnroe is a high honor for any exasperating person. It’s like Beethoven humming your melody.
Neben all dem ist Kyrgios aber auch ein unglaublich guter Tennisspieler. Phillips bewundert ihn dafür. Unglaublich talentiert, unglaublich unbeliebt. Krygios ist rätselhaft. Was geht im Kopf von so jemandem vor? Warum verhält er sich so? Der Text gibt darauf keine Antwort. Aber er verneigt sich vor dem Vermögen Kyrgios', von der Masse verachtet zu werden. Auch etwas Besonderes.
Quelle: Brian Phillips EN theringer.com
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