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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Der Autor dieses Artikels musste ein bisschen lachen, als er die E-Mail eines Elektrotechnik-Ingenieurs aus Indien las. Der erste Satz lautete
Buddha, one day, was in deep thought about worldly activities and the ways of instilling goodness in human beings.
Ein solcher Satz klingt für Menschen in "westlichen" Ländern naiv, vielleicht sogar kindisch. Niemand, der ernst genommen werden will, verschickt hier E-Mails mit Fragen nach der "Tugend" oder "Güte" der Menschen – die meisten würden automatisch zynisch reagieren. Aber warum eigentlich? Genau dieser Frage geht der Autor nach. Er stellt fest, dass in einer solchen Reaktion drei Formen von Zynismus stecken.
1. Biologischer Zynismus: Die Vorstellung, dass die Natur des Menschen unveränderlich ist oder so schwer zu ändern, dass sich der Aufwand nicht lohnt. Dieser Idee folgen zum Beispiel klassische Wirtschaftslehren, die davon ausgehen, dass der Mensch egoistisch und rational motiviert handelt.
2. Säkularer Zynismus: Die Abneigung vor allem, was irgendwie religiös riechen könnte. Organisierte Religionen legen viel Wert auf Tugenden, das hat Gespräche über "tugendhafte" Lebensweisen für viele säkulare Menschen ruiniert.
3. Intellektueller Zynismus: Die Idee, dass es wichtiger ist, "cool" zu sein als "gut". Intellektueller Zynismus verneint Tugend nicht, sondern macht sich darüber lustig – und ist damit besonders destruktiv. Diese Denkart hält sich für "realistisch". Aber natürlich kann man realistisch denken, ohne zynisch zu sein.
Ich habe mich ziemlich ertappt gefühlt.
Quelle: James Fallows EN theatlantic.com
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Ein sehr wichtiger Text. Vielen Dank!