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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
In dieser Folge des Podcasts Hidden Brain geht es um das Konzept der Knappheit und was passiert, wenn das, von dem du nicht genug hast, zu dem wird, was dein Leben bestimmt. Sendhil Mullaianathan, Professor für Wirtschaftslehre in Harvard und Eldar Shafir, Psychologie-Professor in Princeton haben dieses Phänomen unter die Lupe genommen.
Auf die Idee kamen die beiden durch eine Studie aus dem Jahr 1944, die an Kriegsdienstverweigerern durchgeführt wurde. Sie meldeten sich freiwillig dafür, für diese Studie zu Hungern. Die Forscher wollten herausfinden, welche Auswirkungen der Mangel an Nahrung auf die Psyche hat. Es dauerte nicht lang und die Studienteilnehmer kannten nur noch ein Gesprächsthema: Essen. Das macht natürlich keinen Sinn. Je mehr man über Essen redet, umso schlimmer wird der Hunger.
Wie sich herausstellt, lässt sich das gleiche Phänomen zum Beispiel auch bei Armen oder Einsamen feststellen. Das, was fehlt, wird als so dringend wahrgenommen, dass die Fähigkeit perspektivisch zu denken, langfristige Ziele in den Blick zu nehmen, eingeschränkt wird. Not macht erfinderisch? Eher selten!
Der Podcast gibt anschauliche Beispiele dafür, wie dieser Tunnel-Blick zu unlogischen Handlungen führt und dadurch seine eigenen Ursachen weiter verstärkt. Außerdem wird diskutiert, wie die Erkenntnisse der Forscher zum Beispiel in der Armutsbekämpfung genutzt werden können.
Quelle: Hidden Brain EN npr.org
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