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Martina Kix kommt aus dem ostwestfälischen Herford. Nach einem Jahr in New York studierte sie Geschichte, Biologie und Publizistik an der Universität Bielefeld und der Freien Universität Berlin. Sie besuchte die 51.Lehrredaktion der Deutschen Journalistenschule in München. Als Redakteurin hat sie beim Vice Magazin in Berlin und New York gearbeitet und bei NEON. Jetzt arbeitet sie fest als Stellvertretende Chefredakteurin für ZEIT Campus und frei für den Stern, die ZEIT oder andere.
Das Ziel von einem Stipendium ist es oft, dass man in eine neue Welt eintaucht und sich wundert. Der Manager-Magazin Journalist Philipp Alvares de Souza Soares (mit dem ich in meinen Ferien in Washington Burger gegessen habe) war mit dem BURNS-Fellowship zwei Monate bei der Washington Post. Dort ist Philipp, dem sein Mittagessen sehr wichtig ist, aufgefallen, dass die Mittagskultur in den USA eine ganz andere ist. Am Computer stopfen die Menschen möglichst schnell etwas in ihre Münder. Das dient der Aufnahme von Kalorien und nicht dem Genuss. Phil hat darüber einen sehr hübschen Artikel auf Spiegel Online geschrieben:
Das Ritual beginnt jeden Mittag gegen halb eins. Kollegen verschwinden in die Büroküche oder vor die Tür, Mikrowellen bimmeln, Käseduft liegt in der Luft. Für viele ist es jetzt Zeit, den "desk lunch" einzunehmen, das Mittagessen am Schreibtisch - was oft bedeutet, dass die linke Hand ein Sandwich hält, während die rechte tippt oder die Maus bewegt.
Den Artikel hat wiederum eine amerikanische Journalistin gelesen, die selbst einmal ein Stipendium hatte und sie hat darauf geantwortet:
You can practically taste his sadness and puzzlement at this strange American practice. That’s likely in part because, in Germany, lunch with colleagues is a very big deal.
Sicher sind die Kollegen, die manchmal pünktlich um 12 Uhr Mittagessen gehen wollen auch nervig. Eine Kollegin habe ich mal als »spießig« bezeichnet, weil sie immer zur gleichen Zeit in die Pause gegangen ist. In jedem Fall erinnern diese Texte daran, dass unsere Mittagspause nicht selbstverständlich ist. Vielen Dank dafür.
Quelle: Jesse Singal EN nymag.com
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