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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Gabor Maté ist Suchtmediziner und Autor. Vor Kurzem wurde ihm der Order of Canada, das Bundesverdienstkreuz Kanadas, verliehen, weil er sich seit vielen Jahren um Süchtige kümmert und zum Thema Trauma und Sucht forscht. In diesem Text fasst er noch einmal zusammen, welche Erfahrungen er während seiner Arbeit gemacht hat und welche Schlüsse er daraus zog.
All behaviours of addiction, from drugs to gambling to gaming, either directly soothe pain or distract from it. Temporarily, they all ease discomfort with the self. Hence my mantra: the first question is not, “Why the addiction?” but “Why the pain?” In my 12 years of work in Vancouver’s Downtown Eastside, the answer could not have been more stark.
Die Antwort lautet: Fast alle von Matés Patienten waren schwer traumatisiert. Viele wurden als Kind missbraucht. Maté stellt fest, dass die Zahl der Süchtigen aller Art (Sex, Drogen, Shopping) in den letzten Jahren noch einmal angestiegen sind. Er macht dafür eine Welt verantwortlich, die weniger auf Gemeinschaft als auf Konkurrenz setzt. Eine einfache Erklärung, die aber deswegen nicht falsch sein muss. Das Problem liegt für Maté aber nicht nur in den Umständen, in denen Sucht entsteht, sondern vor allem auch darin, wie mit ihr umgegangen wird.
Forty years ago, I graduated from medical school at the University of British Columbia without ever, in four years, hearing a single mention of psychological trauma and its impact on human health and development. Disturbingly, nor do most medical students even today, despite the voluminous and persuasive research linking trauma to mental and physical illness and addiction.
Für Maté mangelt es grundsätzlich daran, Süchtigen die richtige Behandlung zukommen zu lassen. Die Gesellschaft versagt. Es ist deswegen kein Wunder, dass sich Suchtwellen wie die Opioid-Krise in den USA immer ungebremster durch alle Schichten brechen.
Quelle: Gabor Maté EN theglobeandmail.com
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