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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Mark Anthony Green hatte beim Essen die Vorlieben eines schlecht gelaunten Zweitklässlers. Im Alter von 27 Jahren hatte er noch nie einen Pilz gegessen oder Käse in irgendeiner Form außer geschmolzen auf irgendwas drauf. Mehr noch: Er war stolz darauf, dass ihm Essen egal war, weil er dadurch, wie er meinte, "Zeit für wichtige Dinge hatte".
Fair enough, aber selbst ihm dämmerte irgendwann, dass das, was er sich selbst und anderen als Stärke verkaufte – die Gleichgültigkeit gegenüber dem, was er sich in den Mund steckte – vielleicht doch eine Schwäche war. Wenn man, wie Green, als gut bezahlter Redakteur bei GQ von Menschen umgeben ist, die von handgebrautem Whiskey angetrieben werden und ihre Kinder nach hippen Restaurants benennen, passiert dann das Folgende: Man bekommt den Auftrag, sich von einem Star-Gourmet einen erwachsenen Geschmack beibringen zu lassen.
Und so geschah es. Daniel Boulud wurde Greens Futtermentor, der "Michael Jordan der französischen Küche". Was folgt, ist ein wunderhübsches Beispiel dessen, was man in Kinofilmen eine "ungewöhnliche Allianz" nennt. Boulud versucht gut gelaunt, Green für Trüffel zu begeistern, Green lernt langsam, nicht mehr auszurasten, wenn er etwas probieren soll, das komplizierter als Waffel-Pommes ist. Und versteht am Ende einer Nacht, in der er mehr Zutaten probiert, als wahrscheinlich je zuvor in seinem Leben, dass Essen in Gourmet-Restaurants vielleicht doch nicht nur überkandidelter, überteuerter Quatsch ist.
Quelle: Mark Anthony Green,Jeff Riedel EN gq.com
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