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Fünf Länder, drei Muttersprachen, ein Studium, zwei Kinder. Seit 2008 Professorin für Soziologie und Gender Studies an der LMU München. Immer viel Musik und Tanz, am Besten zusammen. Und viel Forschung inkl. Fachpublikationen (ca. 11 Bücher und >50 Aufsätze) zu Gender Studies, Biopolitik, Körper, Pop-Kultur, Care/Fürsorge.
Heute wird in Irland in einem Referendum abgestimmt, ob das strikteste Abtreibungsverbot innerhalb der EU eventuell gelockert werden könnte. Es geht dabei also auch darum, wer über die Körper von Frauen entscheiden darf. Und wer es dann tatsächlich, abseits der juristischen Ebene, faktisch tut.
Es soll nämlich Menschen geben, die meinen, dass ein Abtreibungsverbot auch eingehalten, also nicht abgetrieben wird. Tatsächlich ist das grober Unfug, wie sehr viele Studien und Berichte seit Jahrzehnten, ja Jahrhunderten zeigen (u.a. hier und hier ein paar facts about abortion auf sehr einfacher Ebene). Verbote führen realiter zur Kriminalisierung dessen, was eh geschieht, und damit zu massiven Risiken für die Betroffenen. Das Einzige, was Abtreibungsraten senkt - und dass das gut ist, darin sind sich auch die hardcore pro-choice Aktivist_innen ja einig - ist realistische, nachhaltige, altersgemäße und vorurteilsfreie 'sexual education' sowie der Zugang und die Nutzung von Verhütungsmitteln. Das gilt selbstverständlich für beide (oder alle) Geschlechter. Nachzulesen u.a. hier.
In diesem kurzen & knackigen Interview macht eine Gynäkologin klar, was tatsächlich passiert und wie sie sich im Sinne der Frauen engagiert: Dadurch, dass sie legale Wege (er)findet, um Verbote zu umgehen. Mit 'Pille danach'-Versand via Internet oder, davon habt Ihr womöglich vor Jahren gelesen, mit Klinik-Schiffen vor den Küsten von Ländern mit strikten Abtreibungsverboten.
"Strikte Abtreibungsverbote verhindern keine Abtreibungen - aber sie erzeugen soziale Ungerechtigkeit. Während die arme Frau ihr Leben riskiert und manchmal auch verliert, weil sie eine ungewollte Schwangerschaft beenden möchte, hat eine reiche Frau meist kein Problem, die notwendige Versorgung zu bekommen."
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: REUTERS sueddeutsche.de
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