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Kurator'in für: Europa Fundstücke Kopf und Körper
Ich lebe in Marburg und schreibe über Gesundheit und Gesundheitspolitik.
Moderne Röntgenapparate, Magnetresonanztomografen und Computertomografen sollen die Bilder an einen Computer schicken, auf den Ärzt:innen in Krankenhäusern und Arztpraxen Zugriff haben. So können die Bilder leichter beurteilt werden: vergrößert, gedreht, übereinander geschoben und in der internen elektronischen Patientenakte des Hauses abgelegt werden. Dafür ist häufig ein Server zwischengeschaltet. Alle zusammen sind so miteinander vernetzt, dass der Datenaustausch klappt, gleichzeitig aber Dritte keinen Zugriff haben.
Normalerweise. Wenn alles richtig eingerichtet ist. Wenn der Server aber über einen üblichen Webbrowser ansteuerbar ist und ohne, dass ein Passwort eingegeben werden muss, die Daten offen angezeigt werden, ist das ein Datensicherheitsskandal.
Und den haben wir gerade. Vielmehr hatten wir ihn bis vor Kurzem. Denn zum Zeitpunkt der Berichterstattung sollen alle bekannten Lecks in Deutschland geschlossen worden sein. Jetzt wird ermittelt: Wer ist verantwortlich dafür, dass 13.000 Datensätze in Deutschland und mehr als 50 Millionen Datensätze in 50 Ländern weltweit nicht geschützt waren?
Nachdem ein Sicherheitsexperte das Datenleck gefunden hatte, begann eine Recherchekooperation zwischen dem Bayerischen Rundfunk und ProPublica nachzuvollziehen, wie groß das Datenleck ist und wer betroffen ist.
Auf der gepiqten Tagesschau-Seite findet man einen Bericht und eine Reihe von Links zu Experteninterviews und Videos zu der Recherche. Und bei ProPublica den Bericht zur Situation in den USA, wo die größte Zahl von Betroffenen wohnt.
Ein Vorfall, der sehr nachdenklich macht und zeigt, dass nicht die Maschinen und die Vernetzung das Problem ist, sondern der oft zu leichtfertige Umgang mit Gesundheitsdaten. Noch ist nicht bekannt, ob und wer die Bilder ohne Berechtigung gesehen hat. Potenziell interessieren sich viele dafür. Und deshalb muss man davon ausgehen: Es gibt einen Markt.
Quelle: Bayerischer Rundfunk, Recherchebüro "ProPublica" tagesschau.de
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Und hier der Fernsehbeitrag zum Thema von report München https://www.br.de/fern...
Ergänzung: Der haarsträubende Report der Sicherheitsfirma, die die ungeschützten Bilder gefunden hatte https://www.greenbone....