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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Frage, was die beste Art wäre, tote Menschen zu bestatten. Denn ohne Rücksicht auf kulturelle, historische und religiöse Aspekte nehmen zu müssen, wäre es durchaus erlaubt zu sagen, dass sowohl die Feuer- als auch die Erdbestattung umweltschädlich, kostenintensiv und brutal sind im Vergleich zu einer technisch optimierten Lösung, die sich alkalische Hydrolyse, umgangssprachlich Verseifung, nennt.
Bei dieser Methode wird der tote Körper vereinfacht gesprochen mittels Wasser und einer Kalilauge bei 150 Grad Celsius in einer Maschine aufgelöst. Übrig bleiben Wasser und das Skelett, das anschließend noch zu Staub zermahlen wird. Der Vorgang ist einerseits so schonend, dass ein Herzschrittmacher ihn unbeschadet übersteht, andererseits so aggressiv, dass ihn nichts überlebt, was Boden oder Grundwasser kontaminieren könnte. Alkalische Hydrolyse wurde 2006 vom Europäischen Parlament als Methode genehmigt, um tote Tiere zu entsorgen. Die Entscheidung war auch eine Konsequenz aus den Problemen, die aus der Beseitigung von Millionen BSE-Rindern resultierten. Anders als in einigen Staaten der USA, dürfen Menschen in der EU nicht auf diese Art bestattet werden.
Hayley Campbell folgt für Wired Wissenschaftlern und Beerdigungsunternehmern in den USA, die die revolutionäre Form der Bestattung maßgeblich entwickelt haben und populär machen wollen. Vielleicht sieht die Zukunft des Todes ja wirklich so aus.
Quelle: Hayley Campbell Bild: Spencer Lowell EN wired.co.uk
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