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Kurator'in für: Europa Fundstücke Kopf und Körper
Ich lebe in Marburg und schreibe über Gesundheit und Gesundheitspolitik.
Diese Frage stellt meine Krautreporter-Kollegin Theresa Bäuerlein dem Psychiater und Neurowissenschaftler Judson Brewer in diesem lesenswerten (und in diesen Tagen sehr hilfreichen) Interview.
Brewer meint: Ja, das geht, wenn man versteht, wie das Gehirn gewöhnlich auf Angst reagiert, nämlich mit grübeln, Sorgen machen und in der Folge noch mehr Angst. Wir bekommen für dieses Muster eine "Belohnung", nämlich das Gefühl, etwas zu tun. Wir bekommen die Illusion, dass wir die angstauslösende Situation besser kontrollieren können.
Wenn wir ein unangenehmes Gefühl haben, löst es gewohnte Muster aus, mit denen wir das Gefühl schwächen oder auslöschen wollen. Wir fangen zum Beispiel an, zu grübeln und uns Sorgen zu machen. Das kann sich anfühlen, als würden wir tatsächlich etwas tun, um mit der Situation umzugehen. In Wirklichkeit lenkt es uns ab und gibt uns ein Gefühl von Kontrolle, auch wenn wir eigentlich keine haben.
Brewer meint, dass dieses Muster deshalb so erfolgreich ist, weil es uns davon abhält, die Angst wirklich zu spüren. Der Preis dafür ist jedoch, dass sich die Ängste weiter steigern können.
Man kann sich Fragen stellen, zum Beispiel: "Was habe ich davon, wenn ich mir Sorgen machen?" und so ein wirksames Gegengift gegen die Spirale aus Angst und Sorgen machen aktivieren: die Neugier. Wichtig dabei, so Brewer, sei es, den ganzen Körper mit einzubeziehen.
Der Körper wird sehr unterschätzt. Unser Kopf ist ziemlich laut, deshalb kriegt er die ganze Anerkennung für alles. Währenddessen zieht unser fühlender Körper hinter den Kulissen die Hebel für unser Verhalten. Als Nächstes können wir uns also fragen: Was fühlt sich besser an? Hier kommt Neugier ins Spiel.
Mithilfe dieser beiden Ressourcen – die Angst fühlen und neugierig sein – lässt sich das eingeübte Muster nach Brewers Erfahrungen abgewöhnen, so wie eine schlechte Angewohnheit.
Disclaimer: Ich gehöre zum Reporterteam bei Krautreporter und schreibe regelmäßig für das mitgliederfinanzierte Online-Magazin. Der verlinkte Text ist mit diesem Link für einige Tage für alle freigeschaltet.
Quelle: von Theresa Bäuerlein Bild: ©drante krautreporter.de
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