sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Geboren in Stuttgart, im Umland aufgewachsen, Politikwissenschaft und Kommunikationsklimbim in Göttingen, an der Universität der Künste, der Freien Universität und der Hertie School of Governance in Berlin studiert.
War erster Online-Praktikant bei jetzt.de, später Kolumnist für NEON, Hitler-Blogger für die taz (einzige Auszeichnung überhaupt ausgerechnet dafür: Lead Award in Bronze), Redakteur bei ZEIT Online, Gastro-Redakteur beim Berliner Stadtmagazin Zitty, später Politikredakteur beim Hauptstadtbüro der ZEIT.
Schreibt heute vor allem für Business Punk und die ZEIT – und leitet den Tagesspiegel Berliner, meistens mit einem renitenten Ohrwurm von "Living in a Magazine" von Zoot Woman.
Sinn und Unsinn von Essens- und Ernährungstrends waren an dieser Stelle schon mehrfach Thema – ebenso die ärgerlichen bis gefährlichen Nebenwirkungen jeder Art von, nun ja, letztlich landwirtschaftlichem Trend.
Und trotzdem mag ich diesen ganz manchmal überdrehten Unsinn, die Suche nach dem Neuen, dem nächsten Kniff, die Wiederentdeckung von Altem, die Kombination von Neuem und Altem, von Dingen, die so noch nicht zusammengebracht worden waren. Es ist eine ähnliche Euphorie und Freude wie als Achtjähriger vor der ausgekippten Lego-Kiste oder als 15-Jähriger beim Enträtseln von Rap-Samples: Nimm' was Altes, mach' was Neues, es braucht nur etwas Chuzpe und Mut.
Ja, die landwirtschaftlichen Auswirkungen der Avocadomanie sind ein Problem – sonst aber verstehe ich die Diskussion um Hypes und Hipster nicht. Menschen wie dieser unangenehme parlamentarische Staatssekretär im Finanzministerium (der sich noch nicht einmal zu seinem Beruf zu Wort gemeldet hat) erinnern mich an das alte schwäbische Mantra: Des hemmer no nie so gmacht, I brauch des net. Und diese Haltung ist natürlich der gewollte und beabsichtigte Tod jeder Freiheit und jeder Kreativität. Wie diese Menschen, die beim Brainstorming schon mit Einwänden kommen – einfach, weil sie selbst gar keine Idee, keinen Vorschlag, überhaupt gar nichts beizutragen haben. Außer Bedenken.
Aber ich schweife ab. Vergangenen Sommer saß ich häufiger in einer italienischen Bar in Mitte (alle Kellner waren schwul, sprachen kaum Deutsch, waren aber wahnsinnig nett) und stieß so auf den bittereren Verwandten des Negroni namens Old Pal. Morgens trank ich manchmal selbstgemachten Cold Brew.
Und natürlich freute ich mich aus genau diesen Lego-, Hiphop- und Chuzpe-Gründen, als mir eine Freundin gerade dieses vollkommen absurde, aber auch aufregende, naja, Rezept schickte: Cold Brew Negroni. Einfach beides zusammenkippen!
Das probiere ich ganz sicher bald mal aus. Vielleicht, wenn ich am späteren Nachmittag eine besonders verwegene Idee brauche.
Quelle: Katie Macdonald EN food52.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Kopf und Körper als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.