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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
Die sogenannte kollektive Neurowissenschaft ist ein relativ neues, schnell wachsendes Forschungsgebiet. Statt Gehirne isoliert zu betrachten, setzt es darauf, zu beobachten, wie sich die Gehirnwellen von Menschen, die sich unterhalten oder eine Erfahrung miteinander teilen, synchronisieren. Die Erfahrung, mit einer anderen Person "auf einer Wellenlänge" zu sein, ist real, so die Forscher*innen, und darum geht es in diesem faszinierenden Text von Lydia Denworth für das Wissenschaftsmagazin Scientific American, die sich dafür u. a. selbst in einen Computertomografen schieben ließ.
Vieles an diesem Phänomen bleibt rätselhaft – selbst Wissenschaftler*innen verwenden gelegentlich das Wort "magisch", wenn sie darüber sprechen. Eine einfache Erklärung könnte sein, dass die Kohärenz zwischen Gehirnen das Ergebnis gemeinsamer Erfahrungen ist oder einfach ein Zeichen dafür, dass wir dasselbe hören oder sehen wie jemand anderes. Die neuesten Forschungsergebnisse deuten jedoch darauf hin, dass Synchronität mehr als das ist.
Da synchronisierte Erfahrungen oft angenehm sind, vermuten die Forscher*innen, dass dieses Phänomen von Vorteil ist: Es hilft uns bei sozialen Interaktionen und könnte die Evolution komplexer Gesellschaften erleichtert haben. Diese neue Art der Hirnforschung könnte auch erhellen, warum es nicht mit jedem oder jeder "Klick" macht oder warum soziale Isolation so schädlich für die körperliche und geistige Gesundheit ist.
Quelle: Lydia Denworth Bild: Samantha Mash EN www.scientificamerican.com
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