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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Diese Geschichte spielt im Jahr 1975 in Kalifornien. Inszeniert und initiiert wurde sie vom jungen Historiker Simeon Wade, der damals an der Claremont Graduate School lehrte. Wades liebster Denker war Michel Foucault, dessen Werke damals gerade vom Französischen ins Englische übersetzt worden waren. Er hielt Foucault für den größten Denker der Zeit, wenn nicht gar aller Zeiten. Deswegen wollte er unbedingt, dass der Franzose bei ihm einen Vortrag hält. Und er wollte ihn zu einem LSD-Trip ins Death Valley einladen, denn: Was würde wohl passieren, wenn der große Philosoph den "Stein der Weisen" dieser Zeit, wie er das Psychedelikum nannte, zu sich nehmen würde. Wade hat seine Geschichte mit Foucault im Buch "Foucault in California" festgehalten, das dieser Text noch einmal in Erinnerung ruft. Eine Ausschnitt von der ersten Begegnung der beiden:
“[T]he bare skull was marked by several extra lobes, which bulged from the apex of the brain stem. One does not have to be a phrenologist to recognize this extraordinary cerebral mutation, something on the order of a supermind, had emerged from the outer limits.” The subtext is clear: What would happen if this amazing bald head was tripping on LSD? Would the “supermind” have an extraordinary visionary experience?
Nun, was dann passierte steht im Text und im Buch. Beides sehr lesenswert. Nur, ein kleiner Hinweis, wie es Foucault fand, sei hier verraten:
At last I understand the meaning of Lowry’s Under the Volcano. […] [T]he Consul’s mescal served as a drug which filtered his perception in a manner similar to a hallucinogen. The only thing I can compare this experience to in my life is sex with a stranger. Contact with a strange body affords an experience of the truth to what I am experiencing.
Quelle: James Penner lareviewofbooks.org
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