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Freier Journalist mit Fokus Wissenschaft, Medizin, Investigativ- und Datenjournalismus. Diplombiologe. European Science Journalist of the Year 2021 der European Federation for Science Journalism, 3. Preis Wissenschaftsjournalist des Jahres 2016 „Medium Magazin“, Arthur F. Burns Fellow 2012 bei der „Washington Post“. Hinweise immer willkommen.
Das Vitamin B7 oder Biotin ist in Nahrungsergänzungspräparaten zu finden und soll angeblich Haare, Haut und Fingernägel stärken. Die Wirkung ist unsicher. Die Medizinjournalistin Veronika Hackenbroch berichtet hier aber von einem anderen besorgniserregenden Effekt des Stoffs: Er kann Bluttests verfälschen und damit zu falschen Diagnosen führen.
Alle gestörten Messverfahren funktionieren nach dem gleichen Prinzip: Der Stoff, dessen Konzentration gemessen werden soll, wird von einer Trägersubstanz wie von einem Klebestreifen eingefangen. Doch Biotin macht diesen molekularen Klebestreifen unbrauchbar.
Tests können demnach betroffen sein, die etwa Schilddrüsenwerte und Geschlechtshormone messen oder zur Erkennung von Prostatakrebs und eines Herzinfarkts eingesetzt werden.
Schon zehn Milligramm Biotin, wie sie nicht selten in frei verkäuflichen Vitaminpräparaten enthalten sind, können Störungen verursachen. Wie viele Menschen betroffen sind, ist unbekannt. Häufig erzählen die Patienten ihrem Arzt nichts von den Nahrungsergänzungsmitteln, die sie schlucken – die falschen Messwerte fallen deshalb oft gar nicht auf.
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat im Mai dazu eine Warnung an Mediziner herausgegeben. Dort werden Ärzte etwa aufgefordert, vor Laboruntersuchungen Patienten nach der Einnahme von Biotin zu befragen.
Der Artikel kann auch auf Blendle abgerufen werden, hier noch zwei freie Artikel zum Thema.
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