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Freier Journalist mit Fokus Wissenschaft, Medizin, Investigativ- und Datenjournalismus. Diplombiologe. European Science Journalist of the Year 2021 der European Federation for Science Journalism, 3. Preis Wissenschaftsjournalist des Jahres 2016 „Medium Magazin“, Arthur F. Burns Fellow 2012 bei der „Washington Post“. Hinweise immer willkommen.
Ich bin seit ein paar Jahren Gutachter beim Projekt „Mediendoktor“, das Berichterstattung zu medizinischen Themen bewertet. Bei der Arbeit dort ist klar geworden, dass leider besonders die Lokalpresse oft Probleme zeigt, nämlich oft fast unbearbeitet Pressemeldungen nachdruckt oder auf Marketingversprechen neuer Kliniken, Geräte und Methoden hereinfällt. Ursachen sind wohl fehlende spezialisierte Journalisten und der gewaltige Zeitdruck, unter dem mittlerweile Lokalnachrichten entstehen.
Ein schönes Gegenbeispiel stellt dieser Artikel von Philipp Koebnik in der „Neckar Chronik“ dar. Ein Ehepaar macht ein neues alternativmedizinisches Zentrum auf, samt der Krebsbehandlung mit Vitaminen, Schwingungs-Analysen und Heilreisen zu angeblichen Pyramiden in Bosnien.
Schon am Anfang macht der Artikel klar, dass die Methoden „wissenschaftlich nicht haltbar sind – dafür aber kostspielig“ und geht dann informativ und unterhaltsam ins Detail.
Damit haben die Behandler offenbar nicht gerechnet. Sie wollen den Artikel lieber nicht veröffentlicht sehen, doch darauf lässt sich die Zeitung nicht ein.
Kleine Kritik am Rande: Im Artikel wird von einem Ärztepaar gesprochen, an andere Stelle wird die Behandlerin als Heilpraktikerin bezeichnet, was auf den ersten Blick einen Widerspruch darstellt, der aufzulösen wäre.
Quelle: Philipp Koebnik neckar-chronik.de
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Toll, dass es beim Mediendoktor wieder neue Bewertungen gibt. Freue ich mich sehr drüber!