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Eine 22-köpfige Kommission, organisiert von der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), hat Ende Mai Empfehlungen für das Schuljahr 2020/2021 unter Corona-Bedingungen vorgelegt. Unter den 22 Expertinnen und Experten der FES-Kommission befanden sich VertreterInnen der Bildungwissenschaften, der Didaktik, des Schulrechts, der Medizin und Schulpsychologie sowie der Schulverwaltung und von den kommunalen Träger, SchulleiterInnen, Lehrkräfte, SchülerInnen und Eltern. Als Moderator fungierte der langjährige brandenburgische Bildungsstaatssekretär Burkhard Jungkamp.
In ihrem Papier setzt sich die Kommission mit verschiedenen Szenarien des Schulbetriebs abhängig von der Pandemientwicklung auseinander. In jedem Fall aber gelte, dass beim Präsenzunterricht, solange dieser limitiert sei, jüngere Schüler Vorrang vor älteren haben sollten. Schüler ohne eigenes technisches Equipment sollten möglichst bis zum Beginn des neuen Schuljahrs leihweise mit Endgeräten ausgestattet werden, um für eine etwaige Fortsetzung des Fernunterrichts vorbereitet zu sein.
Außerdem empfiehlt die FES für das neue Schuljahr, sollten Kürzungen in den Lehrplänen vorgenommen werden, um sie realistisch umsetzbar zu machen unter den vorhandenen Raum- und Personalbedingungen und für den Fall des Wechsels zwischen Präsenz- und Fernunterricht.
"Die zentrale Botschaft der Empfehlungen lautet: Das nächste Schuljahr wird kein normales sein, im besten Fall wechseln sich Unterrichtsphasen vor Ort in der Schule mit Lernen auf Distanz ab", sagte Kommissionsmitglied Michael Becker-Mrotzek, Direktor des Mercator-Instituts für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache im Anschluss an die Veröffentlichung.
Die Politik dürfe bei ihren Planungen also auf keinen Fall ausschließlich von einer Wiederkehr des schulischen Regelbetriebs ausgehen, mahnten die Kommissionsmitglieder – trotz der jüngsten Öffnungsdynamik an Kitas und Schulen. "Es geht darum, vorbereitet zu sein, um klug und verlässlich mit der jeweiligen Pandemiesituation umgehen und schnell reagieren zu können", sagte Bildungsforscher Kai Maaz.
Dazu schlägt die Kommission einen Austausch im Sinne eines Kindergipfels vor, um alle Optionen für eine gesunde und förderliche Entwicklung der Kinder aller Altersstufen und aus allen sozialen Schichten während der Corona-Krise auszuloten.
Quelle: Jan-Martin Wiarda/RiffReporter Bild: ArtSvetlana/deposit riffreporter.de
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