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Geboren in Stuttgart, im Umland aufgewachsen, Politikwissenschaft und Kommunikationsklimbim in Göttingen, an der Universität der Künste, der Freien Universität und der Hertie School of Governance in Berlin studiert.
War erster Online-Praktikant bei jetzt.de, später Kolumnist für NEON, Hitler-Blogger für die taz (einzige Auszeichnung überhaupt ausgerechnet dafür: Lead Award in Bronze), Redakteur bei ZEIT Online, Gastro-Redakteur beim Berliner Stadtmagazin Zitty, später Politikredakteur beim Hauptstadtbüro der ZEIT.
Schreibt heute vor allem für Business Punk und die ZEIT – und leitet den Tagesspiegel Berliner, meistens mit einem renitenten Ohrwurm von "Living in a Magazine" von Zoot Woman.
In einer Zeit, in der Essen längst nicht einfach nur Nahrung, Funktionskost Alltag ist und das Wort "Superfood" vollkommen unironisch genutzt wird, ist es vermutlich nur richtig, wenn 100-Jährige nicht mehr bloß als Romanfiguren aus Fenstern steigen, sondern in den Mittelpunkt des journalistischen Forschungsinteresse geraten.
Der US-amerikanische Neurochirurg Sanjay Gupta beispielsweise machte sich in seiner Funktion als "CNN Chief Medical Correspondent" (ja, wirklich) auf die Reise in die japanische Präfektur Okinawa, jene knapp 150 Inseln im Ostchinesischen Meer, die klimatisch wohl am besten irgendwo zwischen Key West und Hawaii zu verorten sind: warm, tropisch, weiße Strände.
Dort nämlich werden die Menschen nicht nur älter als überall anders auf der Welt – sie sind dabei auch noch fitter, wie Gupta feststellt: "Fast zwei Drittel der Einwohner von Okinawa funktionieren im Alter von 97 Jahren noch unabhängig. Das bedeutet, dass sie in ihren eigenen vier Wänden leben, selbst kochen und ihr Leben voll auskosten – mit fast 100 Jahren!"
Guptas Recherche ist Teil einer Serie für CNN namens Chasing Life – und neben der "Mediterranen Diät" (übrigens nicht: Pizza, Pasta, Gyros) findet Gupta nicht nur heraus, dass Seetang, Algen und eine bittere Melone namens Goya gut für den Körper sind. Sondern auch, wie wichtig Ikigai und Moai sind:
Ikigai, loosely translated, means sense of purpose in life. And in Okinawa, a person's ikigai often grows as they get older. It is their reason for living, that thing that propels them out of bed in the morning.
Vielleicht liegt auch genau hier das traurige Geheimnis von Diäten und Superfoods: Auf diese haben wir wenigsten noch ein kleines bisschen Einfluss. Dass Einsamkeit und Sinnlosigkeit schädlich sind, ist ja auch jenseits von Okinawa kein Geheimnis.Moai is an informal social group of people who have common interests and look out for each other. Your moai is your "tribe" and another reason Okinawans believe they live so long.
Quelle: Dr. Sanjay Gupta edition.cnn.com
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Danke Daniel, schönes Thema, beschäftigt mich auch sehr und bin an verschiedenen Filmprojekten daran zu arbeiten. Vielleicht gibt es da ja Überschneidungen und Möglichkeiten zum Austausch!? Bin übrigens eine Kommilitone. Adrian Künzel