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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Wer hätte gedacht, dass der Schlüssel zur Bekämpfung des neuartigen Coronavirus so einfach wie frische Luft sein würde? Vor 100 Jahren: jeder.
In diesem Artikel schreibt die US-amerikanische Journalistin und Historikerin Anne Applebaum über die Geschichte von Ventilation und Frischluft beim Bekämpfen von Krankheiten. Bis ins 19. Jahrhundert herrschte der Glaube daran, dass Miasmen, also giftige Ausdünstungen, an Krankheiten Schuld waren. Das ist zwar längst widerlegt, doch die Methode, die frühere Forscher:innen und Mediziner:innen entwickelten, um die Miasmen aus Räumen zu entfernen, sind für die aktuelle Pandemie erstaunlich zeitgemäß.
In gewisser Hinsicht hätten Medizinerinnen aus dem 19. Jahrhundert sogar etwas richtig gemacht, was wir lange versäumt haben. Weil es ziemlich lange gedauert hat, bis anerkannt wurde, dass das Coronavirus sich über die Luft überträgt.
Die WHO erkannte schließlich im Oktober schließlich die Übertragung über die Luft an. Rückblickend ist es bemerkenswert, wie lange es dauerte, etwas auszusprechen, das intuitiv klar sein sollte: Ein Virus, welches das Atemsystem infiziert, verbreitet sich über die Luft (...) Ein Arzt aus dem 19. Jahrhundert, der nicht einmal wusste, was Viren sind, hätte das vielleicht auch gedacht (...) COVID-19 ist eine Erinnerung an den Wert verlorenen Wissens, die demütig stimmt.
Quelle: Sarah Zhang EN www.theatlantic.com
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