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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Emran Feroz, geboren und aufgewachsen in Innsbruck, hat afghanische Wurzeln und in Tübingen Politikwissenschaft und Philosophie studiert. Seit mehreren Jahren ist er als freier Journalist und Autor für viele deutsch- und englischsprachige Medien (u.a. taz, Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Al Jazeera, The New York Times, The Intercept) tätig. Aus seiner afghanischen Heimat berichtet er regelmäßig. Zu seinen Schwerpunkten gehört der Drohnen-Krieg sowie die politische Lage in Nahost und Zentralasien. 2017 veröffentlichte er das Buch "Tod per Knopfdruck" zum US-Drohnen-Krieg. 2018 folgte "Kampf oder Untergang", ein Gesprächsband mit Noam Chomsky. 2021 erschien sein letztes Buch "Der längste Krieg - 20 Jahre War on Terror".
Vor wenigen Wochen ging es los. Der Internationale Menschenrechtsgerichtshof in Den Haag widmete sich jenen Verbrechen, die an den muslimischen Rohingya in Burma begangen wurden.
Nun gab es positive, wichtige Schritte in die richtige Richtung, deshalb eine Zusammenfassung:
- Den Haag hat zugunsten der Rohingya entschieden und will einen Völkermord verhindern. In den letzten Jahren starben Tausende von Rohingya. Mehr als 700.000 von ihnen flüchteten ins benachbarte Bangladesch. Folter, Massenmord, Vergewaltigungen und ethnische Säuberungen seitens der burmesischen Armee gehörten in der Region Rakhine zum Alltag. Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi hat vor Kurzem noch in Den Haag die Verbrechen ihrer Armee verteidigt.
- Der Mann der Stunde heißt Abubacarr Tambadou, Justizminister Gambias. Der afrikanische Staat brachte den Fall ins Rollen und zog aufgrund der Lage der Rohingya vor Den Haag. In der taz gibt es ein kleines Porträt über ihn. Hier liest man u. a. folgendes:
Auch in der Heimat blieb Tambadou nicht untätig. Die Todesstrafe wurde abgeschafft, alle politischen Gefangenen kamen frei, eine Wahrheitskommission entstand. Das Rohingya-Verfahren, bei dem Tambadou die Anklage vertrat, hat Gambia nun weltweit Sympathien eingebracht.
- Einen ausführlicheren Text zu Tambadou gibt es auf BBC. Bzgl. des Urteils sprach Tambadou, der den Fall der Rohingya mit dem Völkermord in Ruanda vergleicht, von einem "Triumph für das internationale Recht und internationale Gerechtigkeit".
Quelle: BBC, taz Bild: EPA EN bbc.com
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