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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Trotz der ausgeprägten Liebe der Deutschen zu Simulationsspielen – und obwohl das Land bekanntlich aus 80 Millionen Bundestrainern besteht – ist die Football-Manager-Reihe hierzulande aus lizenzrechtlichen Gründen bis heute nur auf Umwegen verfügbar. Andernorts ist das komplexe Managementspiel sehr erfolgreich und wird wegen seiner als sehr solide geltenden Recherche zum Teil sogar in der Fußballberichterstattung zitiert. Als Kontext für die verlinkte Geschichte soll das genügen (und zum Weiterlesen hier noch ein piq des Kollegen Christian Huberts).
Ihr Autor, Chris Tapsell, trat 2008 eine kurze und wenig erfolgreiche Karriere als junger Spieler bei Lewes FC an, einem kleinen Verein im Südosten Englands. Von ständigen Verletzungen geplagt, begann er damit, nebenbei Football Manager zu spielen – und war erwartungsgemäß euphorisch, als er in der Managementsimulation seinem virtuellen Ich begegnete. Die statistischen Werte und Angaben seines Doppelgängers wichen jedoch stark von der Realität ab oder waren zumindest schwer zu erklären:
„I'm 5'11, in the real world (really just a shade under but nevermind that), and in FM10 I'm listed as a whopping 6'2 (in fact it's 190cm, so just a shade over, and I'll take every extra millimetre thanks). My actual birthday is in May, not October. I can go on but best of all, I have a weirdly high rating for Eccentricity, the keeper-only stat which governs how likely one is to do something really bizarre, like dribble the ball up the pitch, or start juggling, or something.“
Tapsells Fußballkarriere war bald vorbei, die Frage nach seinen merkwürdigen Werten im Football Manager ließ ihn jedoch nie los. Im verlinkten Artikel beschreibt er seine Suche nach einer Antwort. Die Geschichte seiner Suche ist nicht nur auf tragikomische Weise anrührend, sondern liefert auch interessante Einblicke in die Art und Weise, wie die gigantischen Spielerdatenbanken der Software entstehen und gepflegt werden.
Quelle: Chris Tapsell Bild: Sports Interactive EN eurogamer.net
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