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Kurator'in für: Klima und Wandel
Ich bin freie Journalistin und Teil des journalistischen Kollektivs Collectext. Nach einem Bachelor in Philosophie und Biologie habe ich die multimediale Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule genossen. Am liebsten erzähle ich Geschichten, die Mut machen. Die finde ich meistens in der sozial-ökologischen Transformation, manchmal auch in der digitalen.
Im 2. Leben bin ich Umweltaktivistin. Wie ich das mit professionellem Journalismus vereinbaren kann?
-> collectext.de/journalismus-und-aktivismus/
Was wäre eigentlich, wenn wir anfingen, unser nationales Wohlergehen nicht mehr nur anhand produzierter Waren und Dienstleistungen festzumachen? Wenn wir stattdessen auch messen würden, wie gerecht Einkommen verteilt ist, wie es der Umwelt geht und wie viel Ressourcen verbraucht werden?
Ich habe in diesem Kanal bereits über Alternativen zum Bruttoinlandsprodukt geschrieben – und warum es diese überhaupt braucht. Jetzt bekommen diese alternativen Ideen politische Bedeutung. Denn diesen Mittwoch wird Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck den Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung präsentieren.
Im Koalitionsvertrag haben die Grünen bereits festgehalten, in den Jahreswirtschaftsbericht eine Wohlstandsberichterstattung zu „integrieren, die neben ökonomischen auch ökologische, soziale und gesellschaftliche Dimensionen des Wohlstands erfasst“. Und aus den Entwürfen geht genau dies hervor, wie im empfohlenen FAZ-Artikel zu lesen ist:
Passagen aus dem Entwurfsstadium legen nahe, dass mit Kritik am aktuellen Wirtschaftssystem nicht gespart wird. So war zu lesen, dem Kapitalismus fehle es an einer „systematischen Verankerung von Nachhaltigkeitszielen“. Es bedürfe einer Neugewichtung der wirtschaftspolitischen Ziele. Auch die Botschaft, dass das Konsumniveau nicht immer weiter steigen könne, soll der Bericht enthalten, sofern nicht eines der anderen Ministerien in der finalen Abstimmungsrunde noch Einspruch erhoben hat.
Das Ganze ist auch deshalb bemerkenswert, weil die Diskussion um alternative Wohlstandsindikatoren nicht gerade neu ist. Wie im Artikel gut zusammengefasst, gab es in Deutschland schon mehrere Anläufe, um sich auf ein neues Indikatoren-Set zu einigen:
Alle sind mehr oder weniger in der Schublade versunken. Nur, dass wir uns nicht falsch verstehen: Da sind sie nicht gelandet, weil sie nichts taugen. Natürlich ist es nicht ganz trivial, auf einen neuen Index umzusteigen, zumal, wenn international weiterhin das BIP das Maß aller Dinge ist. Aber es wurde eben auch von den bisherigen Regierungsparteien nicht weiter forciert. Umso spannender ist, was Habeck am Mittwoch präsentieren wird, und was dann (auch medial) daraus gemacht wird.
Ich zumindest bin gespannt!
Quelle: Svea Junge, Julia Löhr, Niklas Záboji Bild: Frank Röth Artikel kostenpflichtig t.co
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