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Robert Gast ist Diplomphysiker und arbeitet als Redakteur für »Spektrum.de« und »Spektrum der Wissenschaft«. Nach dem Studium war er zunächst Stipendiat der »Initiative Wissenschaftsjournalismus«, dann Volontär der »Süddeutschen Zeitung«. Als freier Journalist hat er unter anderem für die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« und die »ZEIT« geschrieben. Bei der »Süddeutschen Zeitung« und der »Neuen Zürcher Zeitung« war er Redakteur. Für seine Artikel wurde er mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus (Kategorie Nachwuchs) und dem Journalistenpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung.
Die Corona-Pandemie bringt viele Einschränkungen mit sich. Davon ist seit kurzem auch der digitale Bereich betroffen: Netflix hat die Bandbreite seiner Streams in Europa gedrosselt, ab nun gibt es nur noch SD-Qualität. Gleichzeitig betonen deutsche Internetprovider, dass ihre Kapazitäten für den derzeitigen Ansturm locker ausreichen müssten. Wie kann das sein?
Der hier gepiqde Artikel begibt sich gut nachvollziehbar auf Ursachenforschung. Man kann dabei manches darüber lernen, wie der digitale Datenverkehr organisiert ist, und wo in Deutschland die Flaschenhälse liegen. So hapert es offenbar vor allem auf der "letzten Meile" zwischen zentralem Verteilerpunkt und Heimcomputer. Wenn hier noch Kupferleitungen verlegt sind (wie in 90 Prozent der Haushalte) und gleichzeitig viele Nachbarn streamen, kann die Bandbreite in die Knie gehen. Auch Nutzer von Kabel-Internet sind tendenziell eher betroffen:
Zwar bieten Kabelanbieter eine schnellere Verbindung als DSL, weil das Signal häufiger verstärkt wird, es also zu einer geringeren Leitungsdämpfung kommt. Allerdings handelt es sich hier um ein Shared Medium: Alle Kundinnen und Kunden in einem Gebiet teilen sich einen Kabelstrang, so wie sich Mobilfunknutzer jeweils eine Funkzelle teilen. Normalerweise ist das kein Problem, doch wenn viele Nutzer gleichzeitig intensiv das Internet nutzen, konkurrieren sie um die verfügbare Bandbreite – es kommt zu Einbußen. Das passierte bereits vor der Corona-Krise vor allem in den Abendstunden, wie die Bundesnetzagentur schon 2017 in ihrem Breitband-Jahresbericht schrieb.
Insgesamt ein lesenswerter Text, für alle, die sich derzeit Sorgen um ihre Internetleitung machen.
Quelle: Eike Kühl spektrum.de
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