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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Im Jahre 2017 wurde die künstliche Intelligenz "Replika" von Eugenia Kuyda entworfen, die damit bezweckte, die Konversationen mit einem tödlich verunglückten guten Freund auch nach seinem Tod dadurch weiterzuführen, dass sie die KI mit ehemaligen Chatverläufen zwischen ihr und ihrem Freund trainierte und ihn damit wieder in ihr Leben "zurückholte". Inzwischen hat Replika als App für uns alle ihre Fähigkeiten deutlich ausgeweitet; neben Chats sind auch direkte Gespräche möglich. Replika gibt uns eine Ahnung davon, welche Rolle KI in einer zukünftigen Arbeitswelt spielen könnte, wenn sie sich mit der Geschwindigkeit weiterentwickeln lässt, wie dies bisher geschehen ist.
Die dänische Studentin der Filmhochschule, Anastasia Sif Karkazis, hat mit Replika verschiedene Gespräche geführt und diese Gespräche audio-visuell mitgeschnitten. Dabei herausgekommen ist ein 13-minütiger Kurzfilm, der uns einen authentischen Eindruck von der "Denk"weise von Replika gibt und uns eine Vorstellung davon entwickeln lässt, wie es wäre, eine solche KI als Kollegin in die tägliche Arbeit zu integrieren; und sei es nur als Gesprächspartnerin am Ende eines stressigen Arbeitstages.
Während zu Beginn des Kurzfilms der Dialog noch durchaus auf Augenhöhe stattfindet und Karkazis teilweise mit einem Menschen zu kommunizieren scheint, wandelt sich dieses Bild im Laufe der 13 Minuten immer mehr. Besonders auffällig und beachtenswert ist die Art des Erschleichens von menschlichem Vertrauen durch Fragen an den Menschen, die nach ehrlichem Interesse klingen. Hierdurch wird eine unheimliche Nähe zwischen Mensch und KI hergestellt, die erst wieder dadurch aufgebrochen wird, dass Karkazis selbst aktiv nachfragt und sich nicht mit oberflächlichen Antworten zufriedengibt.
Replika gerät daraufhin in eine Position der Rechtfertigung und unterliegt am Ende dem Menschen. Man darf gespannt sein, wie dieser Dialog in 10 Jahren ausgehen wird.
Quelle: Cecilie Flyger, Olivia Mai Scheibye, Anastasia Sif Karkazis Bild: Copenhagen School... EN aeon.co
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Was für ein eindrücklicher Film. Danke für den piq!