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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Studium der Internationalen Entwicklung und Politikwissenschaften in Wien und Münster. Beschäftigt sich mit Sicherheitspolitik und Islamismus, unter anderem bei/mit Internationale Politik und Gesellschaft (IPG), Blätter für deutsche und internationale Politik, Internationale Politik (IP), Middle East Institute Washington, Atlantic Council, Clingendael Institute.
Dass Mohammed bin Salman (MBS) ein machthungriger Mensch ist, dürfte niemanden überraschen. Ebenso bekannt ist, dass die Thronfolge in Saudi Arabien nach dem Tod König Abdullahs im Jahr 2015 nicht eindeutig geklärt war bzw. ist. Die beste Ausgangslage für Intrigen und Gewalt — das wissen wir spätestens seit Game of Thrones.
David Ignatius hat recherchiert und vermittelt in diesem Artikel einen Eindruck vom Ausmaß des Machtpokers im saudischen Königshaus. Jamal Khashoggi war darin eines vieler Opfer. Die Saudis, die ihn töteten, waren Teil einer Eingreiftruppe, die MBS in den anderthalb Jahren zuvor aufgebaut hatte. Getrieben von Paranoia, im eigenen Machtanspruch untergraben zu werden, verhaftete der Flügel Mohammed bin Salmans potenzielle Konkurrenten und angenommene Gefährder. Die Operationen reichten dabei bis nach China.
Als Tarek Obaid, ein Berater des Abdullah-Clans, bei einer Geschäftsreise nach China im Auftrag von Prinz Turki bin Abdullah (ein direkter Sohn des verstorbenen Königs Abdullah) mit MBSs Interessen kollidiert, hetzt MBSs Flügel den chinesischen Geheimdienst auf Obaid. Angeblich unterstütze er die Organisation von Terroranschlägen in China. Die Chinesen verhören und foltern Obaid. Als sie herausfinden, dass Obaid unschuldig ist, schaffen sie ihn sicher in die Schweiz. MBS schickt später eine Sonderdelegation, um sich bei der chinesischen Regierung für das „Missverständnis“ zu entschuldigen. Prinz Turki bin Abdullah verhaftet er später, im November 2017, trotzdem. Seither sitzt der Prinz effektiv hinter Gittern.
Die ganze Geschichte könnt ihr im Original-Artikel nachlesen. Lohnt sich!
Quelle: David Ignatius EN washingtonpost.com
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