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Freier Journalist mit Fokus Wissenschaft, Medizin, Investigativ- und Datenjournalismus. Diplombiologe. European Science Journalist of the Year 2021 der European Federation for Science Journalism, 3. Preis Wissenschaftsjournalist des Jahres 2016 „Medium Magazin“, Arthur F. Burns Fellow 2012 bei der „Washington Post“. Hinweise immer willkommen.
Der Klimawandel ist an sich ein zähes Thema. Er ist in großen Teilen abstrakt und komplex, seine Hauptauswirkung in der Zukunft, die Wissenschaft hinter ihm kompliziert. In den Medien werden ihm oft einzelne Phänomene wie Hitzewellen, Waldfeuer und Hurrikane zugeordnet. So macht man ihn eben für die Leser greifbar. Das Problem dabei: In der Wissenschaft gibt es durchaus Unsicherheiten, inwiefern der Klimawandel für einzelne Wetterereignisse ursächlich ist.
Dieser Beitrag im Medienmagazin Zapp nimmt die Kritik der Wissenschaftsjournalisten Axel Bojanowski von "Spiegel online" und Christoph Koch vom "Stern" auf. Sie plädieren für eine Berichterstattung, die stärker auf diese Unsicherheiten eingeht. Denn beim Klimawandel sind wissenschaftlich noch viele Fragen offen. Wenn auch nicht die Tatsache selbst, dass er stattfindet. Das gilt es zu differenzieren.
Allerdings muss der Kollege Christopher Schrader unberechtigt als Sündenbock herhalten. Seine Berichte sind nicht unterkomplex, er wählt für sie eine andere Fragestellung. Hier aus seiner Replik im Blog "KlimaSocial" der "Riffreporter":
Für Berichte über Klima*wissenschaft* sind Fakten unverzichtbar. (...) Um hingegen die Klima*krise* zu erfassen und zu beschreiben, also die Veränderungen im Leben vieler Millionen Menschen und die vollkommen inadäquate Reaktion auf allen Ebenen praktisch aller Gesellschaften, muss man Emotionen verstehen und ansprechen.
Quelle: Daniel Bouhs und Carsten Pilger ndr.de
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Unsicherheiten, in wieweit für einzelne Wetterereignisse verantwortlich: ja. Aber dass sich Hitzewellen, Waldfeuer und Hurrikane sich insgesamt verstärken und häufen werden, ist nicht wirklich umstritten. Hätte mir ja gewünscht, dass der Klimasocial-Beitrag gepiqd wird und nicht der sehr einseitige Zapp-Beitrag, aber ich bin da natürlich befangen :) Wir verstehen uns übrigens als klassisches journalistisches Medium, nicht als Blog.