sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Fünf Länder, drei Muttersprachen, ein Studium, zwei Kinder. Seit 2008 Professorin für Soziologie und Gender Studies an der LMU München. Immer viel Musik und Tanz, am Besten zusammen. Und viel Forschung inkl. Fachpublikationen (ca. 11 Bücher und >50 Aufsätze) zu Gender Studies, Biopolitik, Körper, Pop-Kultur, Care/Fürsorge.
Armut ist hierzulande nicht immer offensichtlich. Sie ist bisweilen ganz gut versteckt. Wohl auch, weil sie so schambesetzt ist. Besonders dann, wenn es die trifft, die 'doch eigentlich' gar nicht arm sein sollten. Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, z.B. als Kosmetikberaterin. Menschen, die ihr Leben lang für andere gesorgt haben: als Alleinerziehende, mit zum Teil chronisch kranken Kindern oder als Altenpflegerin.
Frauen ziehen dabei empirisch und bislang strukturell die schlechteren Karten, sind also besonders häufig von Altersarmut betroffen.
Viele Frauen waren und sind stark familienorientiert, für so etwas waren die Männer nicht zuständig. Brüche in Lebensläufen wie Scheidungen sind ein hoher Risikofaktor und waren in den 70er und 80er Jahren noch enormere Einschnitte als heute. Die Frauen mussten von vorn beginnen, waren die Vorreiterinnen, die sich emanzipiert haben, oft von sehr patriarchalen Ehemännern. Aber auf lange Sicht haben sie den Kürzeren gezogen.
Im Gespräch mit der taz erläutert die empirische Kulturwissenschaftlerin Irene Götz (LMU) ihr Projekt. Sie und ihr Team haben im reichen München mit armen, älteren Frauen gesprochen – ihre Lebensgeschichten gesammelt, deren Situationen nachvollziehbar gemacht. Das Buch erscheint in einigen Tagen.
Quelle: Patricia Hecht Bild: Illustration: Yvo... taz.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.