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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
John Oliver ist Host einer US-Talkshow bei HBO, der sich jede Woche satirisch aktuellen News annimmt und in besonders wichtige Themen tiefer eintaucht. Diesmal geht es um Automatisierung.
Aufhänger sind natürlich Donald Trumps Statements zum Thema ("Andere Länder, von denen man vielleicht noch nie gehört hat, stehlen unsere Jobs") und es geht dann zurück zum Ursprung der medialen Aufmerksamkeit rund um die Osborne/Frey Studie, deren zentrale Ergebnisse meist (fälschlich) als "50 % der Jobs werden verschwinden" kolportiert wurden. Dem gegenüber stellt Oliver seine Botschaft "Everything you have heard about automation ist more complicated than it sounds" – und widmet sich dann eben diesen Aspekten. Zum Beispiel der Tatsache, dass Automatisierung Arbeit sicherer und gesünder gemacht hat, oder dass die Automatisierung von Aufgaben nicht bedeutet, dass die entsprechenden Berufe verschwinden, sondern es in den entsprechenden Berufsfeldern sogar Jobwachstum geben kann. Und dass dennoch wahrscheinlich die Lkw-Fahrer, die durch selbstgesteuerte Fahrzeuge "überflüssig" gemacht werden könnten, wohl nicht alle IT-Spezialisten werden können. Er streift sogar Lösungsansätze, wie das Konzept der "episodischen Karriere". Dazu gibt es am Schluss noch Interviews mit Kindern zu ihren zukünftigen Chancen auf dem Arbeitsmarkt und diese sagen dann brav den Satz nach: "I want to do a series of non-routine tasks that require social intelligence, complex critical thinking and creative problem solving". Allein das bringt auf den Punkt, mit welch abstrakten Botschaften wir gerade die Jüngeren auf einen sich rasch und radikal wandelnden Arbeitsmarkt vorbereiten – oder es eben nicht tun.
Den Einsteig finde ich persönlich nicht so gelungen (wer den auch nicht mag, spule einfach zu 2:40 vor) und es gibt natürlich viel satirisch-Überspitztes und etwas "strong language" – aber vor allem wird hier Wesentliches, das wirklich jeder über Automatisierung verstehen sollte, sehr unterhaltsam vermittelt.
Quelle: John Oliver / HBO Bild: John Oliver EN hbo.com
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