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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Heute möchte ich ausnahmsweise mal auf einen Text hinweisen, der schon vor zwei Jahren erschienen ist, jedoch ein Thema adressiert, das eine deutlich längere Halbwertszeit hat: Die soziale Einbettung unserer digitalen Arbeit und Kollaboration. Es geht um die Wechselwirkungen von Gruppendynamiken und sozialen Normen mit digitalen Werkzeugen.
Wir sprechen zwar viel über die Arbeit in virtuellen Teams, sehr selten aber über die veränderte Natur der Entscheidungsfindung infolge der virtuellen Arbeit. Umso komplementärer das Team und umso besser die Informationen das Team erreichen, desto qualitativ besser werden die getroffenen Entscheidungen. Gegen diese Tendenz zu besseren Entscheidungen wirken aber tradierte Verhaltensmuster: Statistik als Entscheidungsgrundlage und die Äußerungen von Team-Mitgliedern, die eher den Normen der Gruppe entsprechen, haben eine höhere Chance, umgesetzt zu werden. Der Einsatz für unpopuläre, aber eventuell bessere Entscheidungen lohnt sich aus individueller Sicht nicht. Digitale Werkzeuge sollten diese Verzerrungen vermeiden helfen. Dies gilt umso mehr, je internationaler und interkultureller das Unternehmen aufgestellt ist.
Wenn eine Entscheidung getroffen wurde und Daten über deren Erfolg erfasst werden, tendieren Menschen aus psychologischen Gründen dazu, diese Informationen zu meiden, um sich nicht selbst infragestellen zu müssen. Wie können Plattformen diese Informationsvermeidungsstrategie überwinden helfen? Weitere Elemente der menschlichen Psyche wie die Orientierung an Erfahrungswerten als Ankerpunkte der Entscheidungen und die Vermeidung von Risiken kommen hinzu. Zurecht stellt der Autor abschließend fest:
"The application of behavioral science on top of those technologies is what will help organizations crack the code.”
Leider bleibt er die Informationen darüber, wie dies genau aussehen könnte, am Ende schuldig. Es zeigt uns aber, welche Aspekte der Arbeit virtueller Teams nach wie vor komplett vernachlässigt werden.
Quelle: Vassilis Tziokas EN blog.usejournal.com
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