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Freier Autor. Seit 2015 im Wissenschafts- und Technikressort von Golem.de. - Raumfahrt, Technik und Naturwissenschaft.
Als New Horizons von der Erde startete, galt Pluto noch als der neunte Planet. Es war der letzte, von dem noch keine detaillierten Aufnahmen existierten. Der Planet war zu klein und zu weit weg, um auch nur grobe Strukturen von der Erde aus erkennen zu können.
In den 80er Jahren hatte das Voyager-Programm keine Chance, einen Vorbeiflug am Pluto mit dem Besuch der anderen Planeten im äußeren Sonnensystem zu vereinbaren. Erst 2006 wurde mit New Horizons eine Mission eigens für diesen Zweck gestartet. Nach einem Swing-by Manöver am Jupiter flog die Sonde direkt zum Pluto, der inzwischen seinen Status als Planet verloren hatte.
Aber schon auf dem Weg zum Ziel stellte sich die Frage: Was kommt danach? Hinter dem Pluto geht es weiter. Im Kuiper Gürtel gibt es viele Asteroiden, die in 6 Milliarden Kilometer Entfernung nur als Punkte am Himmel erscheinen. Messdaten von Spektrogrammen der schwachen Lichtpunkte lassen kaum Rückschlüsse die genaue Herkunft oder den Aufbau der Asteroiden zu.
Aber es fand sich unter den hunderten bekannter Asteroiden im Kuiper Gürtel kein einziger, den New Horizons mit seinen begrenzten Treibstoffvorräten noch erreichen konnte. Das lag vor allem an der ungünstigen Position am Himmel, am Rand der Milchstraße, wo der Hintergrund aus vielen Sternen die Suche nach den weit entfernten Asteroiden wirklich der Suche nach der Nadel im Heuhaufen gleicht.
Alex Parker beschreibt die spannende Suche nach einem passenden Asteroiden, die erst mit Hilfe von Hubble erfolgreich war, obwohl das alternde Wetraumteleskop für eine Durchmusterung größerer Himmelsregionen nur schlecht geeignet ist. Mit der Zeit im Nacken mussten neue Algorithmen zur Auswertung der Daten entwickelt werden. Und tatsächlich fand sich 2014 ein passender Asteroid, den New Horizons am 1. Januar 2019 aus nur 3500 km Entfernung photographieren wird.
Quelle: Alex Parker Bild: Alex Parker EN blogs.nasa.gov
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