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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Mark Zuckerberg hat sein Unternehmen umbenannt, es heißt jetzt nicht mehr Facebook, sondern Meta. Dahinter steckt die Idee eines Metaverse. Die Idee ist nicht neu und kommt auch nicht von Facebook. Metaverse-ähnliche Welten existieren bereits in Spielen wie "Fortnite" und "Minecraft", die zugleich Plattformen sind. Auch die in den Nullerjahren populäre Online-Simulation Second-Life erinnert daran. Der Begriff des Metaverse stammt aus dem Science-Fiction-Roman "Snow Crash" von Neal Stephenson aus dem Jahr 1992 und bezieht sich auf die Konvergenz von physischer, erweiterter und virtueller Realität in einem gemeinsamen Online-Raum.
Zuckerberg sagt, das Metaverse sei der "Nachfolger des mobilen Internets" und ein "verkörpertes Internet", in dem man sich Inhalte nicht nur anschaut, sondern in dem man sich befindet. Dieses Gefühl von Präsenz soll den entscheidenden Unterschied zum bisherigen Online-Erlebnis ausmachen. Aber anders als bei der Entwicklung von Smartphones, für die Facebook zu spät kam, will Zuckerberg mit seinem neuen Unternehmen entscheidend Einfluss darauf nehmen, wie die Zukunft des Metaverse aussieht.
Konkret plant Facebook langfristig eine Online-Umgebung jenseits seiner bisherigen Dienste, in der Menschen gemeinsam abhängen, arbeiten, einkaufen oder Abenteuer erleben können – auch ganz ohne Pandemie. Diese Digitalwelt, die bislang mehr Vision als Wirklichkeit ist, soll sich mit Facebooks Virtual-Reality-Headsets betreten lassen, aber auch mit anderen Geräten (…)
Üblicherweise sollen Menschen im Metaverse aber als 3D-Avatare auftauchen, die sich wahlweise am echten Aussehen der Personen orientieren oder auch bewusst nicht. Eines Tages werden solche Avatare so allgegenwärtig sein wie heute Profilbilder, meint Zuckerberg, der Metaverse-Nutzern auch die Möglichkeit in Aussicht stellt, sich dort ein Zuhause einzurichten – in Form eines nach den eigenen Wünschen gestalteten digitalen Ortes.
Hinter der Umbenennung steckt wohl auch die Tatsache, dass der Ruf von Facebook ziemlich ramponiert ist, zuletzt wegen der Enthüllungen der früheren Facebook-Mitarbeiterin Frances Haugen, die sagte, Facebook wisse viel über die Risiken schädlicher Inhalte auf seinen Plattformen, tue aber wenig dagegen, um dafür umso mehr Profit zu machen.
Quelle: Markus Böhm, DER SPIEGEL Bild: facebook EN www.spiegel.de
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