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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Der Text analysiert, wie Macht funktioniert. Am Beispiel von Martin Schulz, seinem Wortbruch (dass er eben doch in Merkels Kabinett wollte), und daran, wie seine Gegner (inklusive seines eigenen Landesverbandes) ihn, den Außenseiter, niederrangen.
Christoph Hickmann schildert, wie eine Partei, die gerade trotz krachender Wahlniederlage einen großen Erfolg eingefahren hat – den Koalitionsvertrag – aus Wut über die gefühlte Dreistigkeit jenes Mannes, der sie eigentlich mal retten sollte, ins Wanken und Beben gerät. Wie hinter den Kulissen Druck auf Schulz aufgebaut wird – und wie nun, nach Schulz' Rückzug, der nächste Streit beginnt: Nämlich der, ob Sigmar Gabriel Außenminister bleiben darf, nachdem er sich weinerlich und stillos über Schulz geäußert hat.
Gabriel macht keine gute Figur und Schulz schon gar nicht:
Aber was bleibt Schulz nach diesem Verzicht eigentlich noch? Seine eigene Glaubwürdigkeit ist ja seit Mittwoch endgültig dahin. Und die Chance, sich als ernst zu nehmender Politiker zu rehabilitieren, bekommt er nun auch nicht, jedenfalls nicht im Auswärtigen Amt. Vor allem deshalb wollte er ja unbedingt dort hinein: um der Republik zu zeigen, dass er es eben doch kann. Und um mit der Zeit womöglich jenen Popularitätsbonus einzufahren, den das Außenamt bislang noch fast jedem Minister beschert hat, zuletzt Gabriel.
Am Ende bleibt noch die Frage: Hatte Martin Schulz wirklich geglaubt, er kommt damit durch?
Quelle: Christoph Hickmann Bild: Oliver Berg/dpa Artikel kostenpflichtig sueddeutsche.de
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