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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Wenn Roboter mit Menschen in routinierten Arbeitsabläufen zusammenarbeiten und interagieren, geschieht dies bisher innerhalb streng vorgegebener Räume, Prozesse und Schritte. Dabei steht stets die Sicherheit des Menschen, also die Vermeidung der Verletzung des Menschen durch den Roboter an oberster Stelle. Wie kann aber ein Roboter programmiert werden und “dazulernen”, der eine Aufgabe gemeinsam mit dem Menschen in einer sich ändernden Umgebung (räumlicher Abstand zum Menschen) und “am” Menschen ausführt? Mit dieser Frage, die besonders für den Pflegebereich von weitreichender Bedeutung ist, haben sich Forscher am Massachusetts Institute of Technology beschäftigt.
Die Forscher haben einen lernenden Algorithmus entwickelt, der einen Roboter dahingehend steuern sollte, einem Menschen mit unterschiedlicher Konstitution und Verhalten (Pflegebedürftiger, Kind, Erwachsener) beim Ankleiden zu helfen. Dabei hatte der Roboter mit der Herausforderung umzugehen, einerseits ein und dieselbe Aufgabe bei unterschiedlichen körperlichen Voraussetzungen zu erfüllen, andererseits aber die Sicherheit dieses Menschen im Zuge der Interaktion zu garantieren, ohne gleichzeitig “einzufrieren”.
Die Forscher sind ihrem langfristigen Ziel damit inzwischen sehr viel näher gekommen, wie man dem Video im Text entnehmen kann:
"This research could potentially be applied to a wide variety of assistive robotics scenarios, towards the ultimate goal of enabling robots to provide safer physical assistance to people with disabilities."
Quelle: Rachel Gordon Bild: Massachusetts Ins... EN techxplore.com
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Ohne den eigentlichen Artikel gelesen zu haben, kam mir spontan in den Sinn, wie diese Roboter auf die individuellen emotionalen und intellektuellen Bedürfnisse der Pflegebedürftigen eingehen. Gerade die genannten Tätigkeiten sind in einer auf Effizienz rationalisierten Pflege mittlerweile die einzigen Zeiten, in denen Pflegende den ihnen Anvertrauten diese Zuwendung geben können.
Solche Roboter werden wohl kaum gebaut , damit Pflegenden mehr Zeit dafür bleibt. Der primäre Antrieb der Pflegeindustrie für deren Einsatz wird vorhersehbar der Aspekt weiterer Kostenoptimierung sein. Der wirkungsvollste Hebel ist dabei die Einsparung von Personal.
Vielleicht werden die Entwickelnden sich diese Frage selbst mal stellen, wenn ihnen im Alter ein Roboter den Hintern säubert.