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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
"Ist Arbeit, die man zuhause am Schreibtisch erledigt, eigentlich überhaupt gut für die Gesundheit?", fragt der GUARDIAN. Anhand einiger Fallbeispiele wird dargelegt, dass das Hauptproblem von Home Office die mögliche Einsamkeit ist, die dadurch eintritt, dass ein großer Teil unserer alltäglichen Kommunikation dem Kontakt mit den Kollegen im Büro geschuldet ist. Fällt diese Umgebung weg, so müssen andere Wege gesucht werden, um in sozialer Interaktion zu bleiben. Um diese These zu bestätigen, wird eine Doktorandin befragt, die sich mit dem Thema beschäftigt und die fallübergreifende Nachteile identifiziert hat: Angst, Stress, Depression, Isolation, mangelnde Selbstdisziplin, Bewegungsmangel, Verwischung der Grenzen zwischen Beruf und Privat sowie wenig ausgeprägte Selbstvergewisserung zur Stellung der eigenen Arbeit im Projektkontext.
Im weiteren Verlauf wird anhand der Beispiele von drei erwerbstätigen Frauen (schade, denn Vereinbarkeit und mobiles Arbeiten sollte kein exklusives Frauenthema sein) gezeigt, dass diese Defizite durch eine bessere Form des Selbstmanagements mehr als aufgefangen werden können, wenn zum Beispiel die zeitliche Struktur, die in einem Büro selbstverständlich ist, fehlt, muss es vor allem darum gehen, sich selbst zuhause eine vergleichbare Struktur aufzubauen.
Ich halte den Beitrag für punktuell sachlich nicht sehr gut begründet (Kausalitäten und Korrelationen zwischen dem Auftreten von Depressionen und Isolationsgefühlen bei mobil Arbeitenden mit Blick auf sonstige Lebensumstände werden beispielsweise nicht sauber getrennt), habe ihn hier aber dennoch empfohlen, weil er zeigt, dass über dieses wichtige Thema mehr gesprochen werden muss. Zurzeit besteht die Tendenz leider darin, entweder Büroarbeit für Alle oder aber mobile Arbeit für Alle zu propagieren. Es muss doch aber im Sinne der Menschen vielmehr darum gehen, die Diversität auch in der Art des Arbeitens anzuerkennen.
Quelle: Dale Berning Sawa EN theguardian.com
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