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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Die meisten von uns werden schon davon gehört haben, dass sich für Geringverdiener mehr Arbeit oft nicht lohnt - weil dann andere Zuschüsse gestrichen werden. Wie das genau aussieht, und warum es so schwer ist, das zu ändern, erläutert dieser Artikel in Spiegel Online, und stellt dabei zentrale Fragen:
Dass sich mehr Arbeit für sie (Ergänzung: die Geringverdiener) oft kaum auszahlt, ist ein zentrales Problem - da sind sich Experten aller Denkschulen einig. Diskutiert wird in der neuerdings wieder sehr intensiven Sozialstaatsdebatte aber meist über anderes. Es geht um Sanktionen, die Höhe des Regelsatzes oder die Bezugsdauer von Arbeitslosengeld.
Die enormen Hürden, die der Sozialstaat jenen setzt, die ihm entkommen könnten, sind dagegen kaum ein Thema. Wie kann das sein? Zum Teil liegt es sicher daran, dass die Materie komplex ist.
Hier wird an Beispielen genau vorgerechnet, wie das funktioniert bzw. passieren kann: Wenn z.B. Sozialleistungen wie Kinderzuschlag oder Wohngeld bei steigendem Einkommen gekürzt werden, während Sozialleistungen und Steuern steigen - hier greifen die Elemente des Sozialstaats eindeutig nicht sinnvoll ineinander. Angeführt werden dann noch verschiedene Lösungsansätze - die es durchaus gibt -, und eine Reflektion dazu, warum es so schwer ist, hier etwas zu ändern. Kurz gefasst sei das der Fall, weil das einen umfassenden Umbau des Sozialstaats bedeuten würden, weil die Lösungsansätze entweder zu "teuer" oder zu "brutal" seien und zu neuen Hartz-4-Beziehern führen würden, aber vor allem: weil es politisch ob der Komplexität (zu) riskant ist, das Thema anzugehen. Denkt man das zusammen mit den anstehenden Umbrüchen am Arbeitsmarkt, ist die Dringlichkeit des Problems offensichtlich, und auch die Tatsache, dass sich der politische Diskurs wandeln muss, damit wir solche komplexen Probleme überhaupt angehen können.
Quelle: Florian Diekmann Bild: Jens Kalaene / pi... spiegel.de
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