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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Es gehört zum Standard-Repertoire jedes Futuristen, die Singularität für das Jahr 2030 anzukündigen und diesen Zeitpunkt mit der Überwindung der Begrenztheit biologischer Intelligenz zu verbinden. Caleb Scharf widmet sich diesem Szenario und stellt die Standardgeschichte von der Entwicklung künstlicher Intelligenz - und dies macht den Text so faszinierend - auf den Kopf. Er fragt, ob es denn nicht sein könnte, dass wir in einer Zukunft vergangener maschineller Intelligenzen leben könnten. Vielleicht sind wir das Ergebnis des Traums maschineller Intelligenz, die den einen Ausweg aus der energetischen Problematik künstlicher Intelligenz darin sah, selbst die Form biologischer Intelligenz anzunehmen: “Intelligent machines might want to become biological again”.
Scharf kritisiert die seiner Meinung nach anmaßende Haltung der Menschen, eine Idee davon haben zu können, was „Intelligenz” wirklich meint, wie „Perfektion” genau definiert ist. Allein die Überlegenheit der Energieeffizienz des menschlichen Gehirns gegenüber den Rechenchips in den Computern lässt Zweifel daran aufkommen, ob ein „menschliches Computing” energetisch überhaupt jemals umsetzbar ist. So würde für die Darstellung der Rechenleistung aller menschlichen Gehirne 800mal mehr Energie benötigt, wie jedes Jahr an Sonnenenergie global überhaupt auf die Erde trifft.
Er plädiert daher dafür, die Idee der „maschine supremacy” zu hinterfragen. Stattdessen solle sich die Menschheit die Frage stellen, ob sie nicht selbst das Ergebnis der Weiterentwicklung maschineller Intelligenz sein könnte. Hier kann sicher eine Art maschineller Kreationismus hineininterpretiert werden. Das ist aber vielleicht schon wieder eine andere Geschichte.
Quelle: Caleb Scharf EN aeon.co
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