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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel Feminismen
Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. 2024 erschien ihr jüngstes Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Al Jazeera, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Zuvor war sie unter anderem Moderatorin des ARD-Kulturweltspiegels und von Diskussionssendungen wie Live aus dem Alabama.
Die Verbrecher waren schnell gestellt, als die Polizei in die Schule im Rutherford County, Tennessee, kam: Eine Sechstklässlerin mit Zöpfen, die eigentlich davon träumte, einmal Polizistin zu werden. Eine Viertklässlerin mit Diabetes. Und eine achtjährige Drittklässlerin.
Ihr Verbrechen: Sie hatten zwei Jungs bei einer Balgerei beobachtet, und es war ihnen nicht gelungen, sie zu stoppen.
Das Verbrechen existiert natürlich auch in Amerika nicht, aber die drei schwarzen Mädchen wurden trotzdem verhaftet. Ein Polizist legte ihnen Handschellen an und fuhr sie ins Gefängnis. Zwei Mädchen weinten, eine übergab sich. Als die aufgebrachten Eltern auf der Wache eintrafen, wurden sie wieder freigelassen.
Eine ziemlich unglaubliche Geschichte, aber berichtenswert, weil sie kein Einzelfall ist. In Amerika liegt der Anteil von Kindern, die an das Jugendgericht verwiesen werden, bei 5 Prozent. In Rutherford sind es sagenhafte 48 Prozent. Der Grund: Profit. Die Betten in den Gefängnissen müssen gefüllt werden.
Based on their access to the usually confidential records, the lawyers created a spreadsheet showing that more than 50 kids, identified by their initials, had been jailed for offenses that wouldn’t be crimes if they were adults.
The lawyers cited research on how arresting and detaining kids hurts not only the children, but society. Kids who have been arrested and jailed are more likely to commit crimes in the future. They’re more likely to struggle in school, and to struggle with drugs and alcohol. “Detention makes mentally ill youth worse,” the lawyers wrote. Detention makes kids more likely to hurt themselves.
Oder, wie es die zuständige Richterin Donna Scott Davenport sagt: Kinder müssen Konsequenzen spüren. Nur für sie und ihr Profit-System gab es bisher keine Konsequenzen.
Quelle: Meribah Knight EN www.propublica.org
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ernsthaft? und wurden sie auch verurteilt? ... Man ist ja von den USA so einiges gewohnt. Aber ... ernsthaft?! und diese USA (auch ohne Trump) gelten nicht als Unrechtsstaat?