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Wir sind eine Gruppe junger Journalist:innen und verfolgen Woche für Woche, was in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften an Reportagen erscheint. Ob große Geschichten im "Spiegel" oder der "Zeit" oder kleinere (aber trotzdem großartige) in Magazinen, die man sonst eher nicht auf dem Schirm hat. Die Besten wählen wir für euch aus. Die Geschichten, die man gelesen haben muss.
Mit Ihrem Mann flog und fuhr Gerda Ronschkowski um die Welt. Kaum einen Ort sahen sie nicht. Am Ende war das Ehepaar mehr unterwegs als daheim, in Maisach. Reisen war ihr Leben, Reisen war ihre Liebe. Was auch sonst, ohne Kinder, ohne Eltern, ohne Arbeit? Zu Hause war nur Maisach.
Dann bekam Gerda Krebs. Sie verlor die Freude an den Kreuzfahrten und dem Weltenbummeln. Als sie starb, blieb ihr Mann allein zurück. Allein in einem Leben, das selbst zu Hause nur aus Erinnerungen an vergangene und Vorfreude auf neue Reisen bestand.
Und doch, wenn Klaus Ronschkowski zurückblickt auf ihr gemeinsames Leben, dann sind es nicht die Reisen und Orte, die er sieht, von denen es immer weniger gab, die die beiden noch sehen wollten – sie waren ja schon überall gewesen. Dann sieht er das Leben mit Gerda.
Britta Stuff erzählt das Leben von Klaus als Liebesgeschichte, deren Protagonistin Gerda ist. Dabei schafft sie es, den ganzen Kitsch, den man von Liebesgeschichten erwartet, fast vollständig zu vermeiden. Das Eheleben der beiden klingt nicht perfekt. Sie wirken manchmal genervt voneinander, sie giften sich an, mitunter passiv-aggressiv und lustlos – so wie eine lange Beziehung eben ist. Deswegen ist dieser Text so schön. Weil er ehrlich ist. Und dadurch umso liebevoller.
Quelle: Britta Stuff, DER SPIEGEL Artikel kostenpflichtig www.spiegel.de
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