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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Mit den neuen Technologien ist Wissensarbeit mobil geworden, und viele Büro-Arbeiter können längst auch von unterwegs oder zuhause aus arbeiten, meist zu jeder Zeit. Das kann Freiheit und bessere Vereinbarkeit von Privatleben und Arbeit bedeuten — aber es scheint, als wäre das (noch) nicht so, zumindest laut den Ergebnissen der in diesem Artikel zusammengefassten Studie.
Laut dieser Studie unter Bank-Mitarbeitern in London fühlen sich zuhause viele mehr durch die Arbeit unter Druck gesetzt als im Büro, mit einem entsprechend erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. An den Handgelenken getragene Messgeräte zeigten einen deutlichen Anstieg der Pulsfrequenz, wenn das häusliche Dasein durch berufliche Arbeit unterbrochen wurde. Gut 5% der Teilnehmer wachten sogar nachts auf, um Emails zu lesen oder zu beantworten. Die always-on-Kultur sei tödlich, so die Schlussfolgerung.
Das ist aus meiner Sicht zu einseitig — unter anderen Studienbedingungen mit anderen Gruppen könnte man wahrscheinlich auch positive Auswirkungen der Möglichkeiten flexiblen, mobilen Arbeitens belegen. Aber eindeutig ist, dass wir diese Art des Arbeitens - noch - nicht gut „können", dass es mehr Auseinandersetzung um diese Formen des Arbeitens braucht, sozusagen eine neue Kultur der mobil und immer verfügbar gewordenen Arbeit. Dass dazu auch „Abschalten" gehört, ist mit der Studie eindeutig.
Quelle: Mark Eltringham EN journal.frontiersin.org
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"... dass wir diese Art des Arbeitens - noch - nicht gut „können" ..." Ja, da sehe ich auch das größte Problem, wir haben die Selbststeuerung "verlernt"!