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Robert Gast ist Diplomphysiker und arbeitet als Redakteur für »Spektrum.de« und »Spektrum der Wissenschaft«. Nach dem Studium war er zunächst Stipendiat der »Initiative Wissenschaftsjournalismus«, dann Volontär der »Süddeutschen Zeitung«. Als freier Journalist hat er unter anderem für die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« und die »ZEIT« geschrieben. Bei der »Süddeutschen Zeitung« und der »Neuen Zürcher Zeitung« war er Redakteur. Für seine Artikel wurde er mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus (Kategorie Nachwuchs) und dem Journalistenpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung.
Das »Multiversum« ist eine faszinierende Idee: Im Urknall könnte nicht nur unser Universum entstanden sein, sondern auch unzählige andere. Man kann sich das Ganze vielleicht am besten wie ein Wasserglas vorstellen, in das jemand eine Brausetablette geworfen hat: Jedes Luftbläschen ist ein eigenes Universum, das sich rasant von allen anderen entfernt.
Das Problem: Alle anderen Welten haben sich von unserer bereits so weit entfernt, dass uns ihr Licht nicht mehr erreichen kann. Überprüfen lässt sich die Idee des Multiversums also vermutlich nicht. Ist das Ganze also noch Physik? Oder eher Metaphysik? Darüber streiten Experten seit Jahren.
Befürworter des Multiversums verweisen darauf, dass das Konzept sich wunderbar aus der Stringtheorie ergibt, der derzeit besten Kandidatin für eine Synthese von Allgemeiner Relativitätstheorie und Quantenphysik (den beiden Säulen der modernen Physik). Mag ja sein, dass man das nicht mehr überprüfen könne, sagen ihre Fans. Aber andererseits erscheine die Theorie so schlüssig und smart, dass sie einfach wahr sein muss.
Ein lesenswerter Essay in der NZZ kritisiert diese Entwicklung, und stellt die Möglichkeit in den Raum, dass die Frage vielleicht einfach eine Nummer zu groß für uns Menschen sein könnte:
Hier stehen wir vor einem wirklich fundamentalen Hindernis. Die herkömmlichen Naturgesetze können wir lokal im Labor überprüfen. Aber die Gesetze des Kosmos, die Gesetze eines Multiversums? Was wäre das Labor dafür?
Quelle: Eduard Kaeser Bild: Mauritius Images ... nzz.ch
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Ein wirklich großartiger Text. Die Autobiographie des Indie-Folk-Sänger Mark Oliver Everett bietet einen sehr persönlichen Zugang zur Mulitversen-Theorie. Er ist der Sohn des "Erfinders" Hugh Everett III
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