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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Unter den diversen aufgeregten und beruhigenden Analysen nach der Wahl in Thüringen empfehle ich dieses Interview mit dem Soziologen Matthias Quent, Gründungsdirektor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena. Die wichtigsten Punkte:
Quelle: Oliver Das Gupta Bild: Christian Mang sueddeutsche.de
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Gefällt mir gut, nur der Einordnung von Höcke als Präfaschisten würde ich widersprechen. In diese Kategorie passen doch eher Sarrazin, Tichy oder einige achgut-Kolumnisten, die zwar reaktionäres Gedankengut verbreiten - der Terminus "konservative Revolution" ist ja nichts anderes als der verharmlosende Euphemismus für dieses Denken - sich selbst aber mit Leib und Seele in der demokratischen Gesellschaft verorten. Das ist bei Höcke oder auch Kubitschek anders. Sie machen keinen Hehl daraus, dass sie die Demokratie verachten und ihre Mechanismen lediglich zur Machtergreifung nutzen, dann aber die Spielregeln umschreiben wollen, sobald diese geschafft ist. Insofern fände ich es schon wichtig, hier deutlich zwischen Wegbereitern und Protagonisten zu unterscheiden.