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Wir sind eine Gruppe junger Journalist:innen und verfolgen Woche für Woche, was in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften an Reportagen erscheint. Ob große Geschichten im "Spiegel" oder der "Zeit" oder kleinere (aber trotzdem großartige) in Magazinen, die man sonst eher nicht auf dem Schirm hat. Die Besten wählen wir für euch aus. Die Geschichten, die man gelesen haben muss.
Manchmal will man einfach dumm sein. Das kann nach der Arbeit sein, wenn man schweißigen Fußes und mit Essen auf dem Schoß, das zu viele Kalorien aber zu wenig Nährstoffe hat, vor einer Serie einnickt, die man schon zum dritten Mal schaut. Oder in der Kneipe, wenn man dreiviertel volltrunken alte Schlager grölt. Oder, wenn man ein journalistisches Experiment wagt, das einen an die Grenzen der eigenen Existenz führt.
So eines hat der Autor Stephan Reich durchgeführt. Er hat sich zu Hause eingesperrt und alle Marvel-Filme in Folge geguckt. Über die richtige Reihenfolge ließe sich streiten, aber was Reich da über das Film-Universum und sich selbst herausfindet, das ist alles herrlich sinnlos. So sinnlos, dass der Text die Lesenden in sich hineinzieht, als wäre man selbst dabei, wenn der Autor herumexperimentiert, irgendwo zwischen Masochismus und Ultra-Vergnügen.
Und wenn man Reichs Beobachtungen so verfolgt und sich über seine abgefahrenen Formulierungen freut, da kommt man kurz in Versuchung, den Versuch selbst nachzumachen. Aber dann merkt man, dass man dafür eigentlich keine Zeit hat. Oder haben will.
Quelle: Stephan Reich, Jean Jullien Bild: SZ Artikel kostenpflichtig sz-magazin.sueddeutsche.de
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