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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Emran Feroz, geboren und aufgewachsen in Innsbruck, hat afghanische Wurzeln und in Tübingen Politikwissenschaft und Philosophie studiert. Seit mehreren Jahren ist er als freier Journalist und Autor für viele deutsch- und englischsprachige Medien (u.a. taz, Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Al Jazeera, The New York Times, The Intercept) tätig. Aus seiner afghanischen Heimat berichtet er regelmäßig. Zu seinen Schwerpunkten gehört der Drohnen-Krieg sowie die politische Lage in Nahost und Zentralasien. 2017 veröffentlichte er das Buch "Tod per Knopfdruck" zum US-Drohnen-Krieg. 2018 folgte "Kampf oder Untergang", ein Gesprächsband mit Noam Chomsky. 2021 erschien sein letztes Buch "Der längste Krieg - 20 Jahre War on Terror".
Ich begann schon früh mit dem Journalismus, und das hatte seine Gründe.
Mir fiel zum Beispiel bereits sehr früh auf, dass wissenschaftliches Schreiben nichts für mich ist. Ich wollte, dass möglichst viele Menschen meine Texte lesen doch in der Wissenschaft, vor allem eben auch in den Geisteswissenschaften wie Politologie, Geschichte usw., schreibt man allerdings nur für die akademische Blase.
Hinzu kommt - und auch das fiel mir (und wahrscheinlich vielen, vielen anderen Menschen) sehr früh auf - dass wissenschaftliches Schreiben eine unnötige Komplexität aufweist.
Jeder kennt es doch: Man hat einen einfachen Sachverhalt vor sich, doch man will ihn "komplex" und "wissenschaftlich" darstellen, und konstruiert dann verrückte Sätze, die besonders klug klingen sollen. Oftmals wird einem dann auch deshalb die Bachelor- oder Masterarbeit abgekauft und gut benotet.
Der verlinkte Text beschäftigt sich mit ebenjener Thematik, und er plädiert - zumindest teilweise - dafür, dass sich diese Praktik ändern muss. Sobald sich die unnötig hochgezogene Sprache von wissenschaftlichen Arbeiten ändert, findet sie womöglich auch mehr Leser aus dem "einfachen Volk".
Ich zitiere an dieser Stelle mal einen Kollegen aus meinem Verlag. Dem schlug ich einst nämlich einen sehr politikwissenschaftlichen Titel vor. "Ne, das klingt viel zu kompliziert. Liest niemand", meinte der daraufhin nur.
Quelle: Victoria Clayton EN theatlantic.com
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