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Geboren in München, spanische, französische und englische Sprachwissenschaften studiert zwischen München, Dschnenin, Gran Canaria und heutzutage unterwegs zwischen bayerischer Provinz und westafrikanischen Großstädten vereine ich verschiedene Lebenswelten als Reporter beim Bayerischen Rundfunk. In meinen Hörfunk-, Fernseh- und Online-Beiträgen beschäftige ich mich sehr oft mit Musik und Identität - manchmal ruft aber auch das Bauern-Symposium oder die Terror-Übung im Allgäu. Vor dem BR habe ich als Fernseh-Autor bei taff und red! von ProSieben, in der Produktion von Wetten Dass und Redakteur bei der Hip-Hop-Seite rap2soul.de gearbeitet.
Außerdem betreibe ich gemeinsam mit Marcel Aburakia den Podcast "Kanackische Welle".
In dieser Folge des grandiosen mit dem Grimme Online Award 2018 nominierten Podcasts Halbe Katoffl des Berliner Journalisten Frank Joung dreht sich alles um den Frankfurter Musiker Chima. Der Podcast beschäftigt sich jede Folge mit Menschen, die sogenannte halbe Katoffln sind, also Deutsche, aber nicht unbedingt Nur-Deutsche. Es geht um deutsche Menschen in deren Brust eventuell noch ein zweites oder drittes und viertes nationales Herz schlägt. Während es bei Frank Südkorea ist, sind es für Chima die Igbo-Eltern aus Nigeria, die ihn zu einer halben Katoffl machen. In dem wirklich sehr unterhaltsamen und kurzweiligen Gespräch geht es um die Emanzipation migrantischer Söhne von ihren migrantischen Vätern, die in ein westliches Land gezogen sind, um sich und ihrer Familie ein besseres Leben zu ermöglichen. Das ist ein Topos, der vielen aus der Seele spricht, aber selten so einfühlsam und schön besprochen wird, wie von den beiden in dieser Episode.
Plastisch erzählte Storys
Väterliche Zukunfts-Ausblicke
Zum Schluss gehen die beiden Väter Frank und Chima auch auf die Kindererziehung ein und was sie als postmigrantische Väter nun weitergeben wollen. Chima und Frank merken sehr nachvollziehbar warum es zwar schmerzt, es aber unausweichlich scheint, immer mehr wie der einst verhasste eigene Vater zu werden. Aber trotz der Gemeinsamkeiten mit der alten Generationen: Sie unterscheiden sich auch. Für Chima ist es etwa wichtig seinen Sohn dafür zu belohnen, wenn er widerspricht oder den eigenen Vater rhetorisch in die Knie zwingt. Während Chimas Eltern Gehorsam eingefordert haben, pocht der 48-jährige Vater darauf wie wichtig kindliche Widerrede seines Sohnes sei.Den Podcast Halbe Katoffl kann ich grundsätzlich immer sorglos empfehlen, aber gerade diese Folge hat mich begeistert.
Quelle: Frank Joung Bild: Victor Schanz halbekatoffl.de
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